Standbild Hl. Johannes Nepomuk in Zemling

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Statue stand ursprünglich am Abhang vor der Kirche zum Dorf zu, wo auch der Friedhof war. 1785 wurde der Friedhof an seine jetzige Stelle nach Süden außerhalb des Ortes verlegt. 1894 wurde das Haus Nr. 2 (die Schule, später Kindergarten, jetzt Privat) baulich erweitert und die Nepomukstatue wurde vor das Haus Nr. 2 versetzt. 1980 ließ Dechant Balzen die Statue restaurieren, und sie erhielt den dritten Standplatz vor dem Kindergarten bei der Jubiläumseiche. Die Statue muss schon vor 1750 (Bau der großen Kirche) bestanden haben, da auf einem Kupferstich von Schmuzer die Nepomukstatue vor der kleinen Kirche zu sehen ist.

Beschreibung:

Auf einem mit Engelsfiguren reliefierten Sockel steht die Figur des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert: Mehrfach gestufter wuchtiger Barocksockel. An allen vier Seiten Engelsköpfe, mit Girlanden verbunden. Der Hl. Nepomuk in Standarddarstellung im Chorhemd, mit Kruzifix und Birett auf dem Kopf. Sockelbasis: 0,9 x 0,9 m Sockelhöhe: 1,5 m Figurenhöhe: 1,6 m

Details

Gemeindename Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg
Gemeindekennzahl 31021
Ortsübliche Bezeichnung Standbild Hl. Johannes Nepomuk in Zemling
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Zemling -- GEM Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 33
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zemling,
Straße und Hausnummer bzw. Flurname bei Kirche am Abhang vor Haus Nr. 2
Längengrad 15.79254
Breitengrad 48.52937

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem mit Engelsfiguren reliefierten Sockel steht die Figur des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert: Mehrfach gestufter wuchtiger Barocksockel. An allen vier Seiten Engelsköpfe, mit Girlanden verbunden. Der Hl. Nepomuk in Standarddarstellung im Chorhemd, mit Kruzifix und Birett auf dem Kopf. Sockelbasis: 0,9 x 0,9 m Sockelhöhe: 1,5 m Figurenhöhe: 1,6 m
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Statue stand ursprünglich am Abhang vor der Kirche zum Dorf zu, wo auch der Friedhof war. 1785 wurde der Friedhof an seine jetzige Stelle nach Süden außerhalb des Ortes verlegt. 1894 wurde das Haus Nr. 2 (die Schule, später Kindergarten, jetzt Privat) baulich erweitert und die Nepomukstatue wurde vor das Haus Nr. 2 versetzt. 1980 ließ Dechant Balzen die Statue restaurieren, und sie erhielt den dritten Standplatz vor dem Kindergarten bei der Jubiläumseiche. Die Statue muss schon vor 1750 (Bau der großen Kirche) bestanden haben, da auf einem Kupferstich von Schmuzer die Nepomukstatue vor der kleinen Kirche zu sehen ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1. Burger, Elfriede und Friedrich: Bildstöcke, Standbilder und Feldkapellen der Großgemeinde Hohenwarth-Mühlbach; Zemling 1988 2. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch ützten_Objekte_in_Hohenwarth-Mühlbach_am_Manhartsberg

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-02-23
letzter Bearbeiter Walpurga Oppeker

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.