Lourdesgrotte
Gemeinde: Straß im Straßertale
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Weil sich an dieser Stelle ein Steinbruch befand, der den Pfarrer Martin Büker ästhetisch störte, ließ er 1925 diese Grotte in das Gestein sprengen. 1980 ist die jährliche Dekanatsmaiandacht von Dechant Dr. Matthias Roch in Elsarn eingeführt worden. Seither findet am letzte Maisonntag das Marienlob bei der Grotte statt, das erst bei Eintritt der Dunkelheit beginnt und nach einer Lichterprozession zur Pfarrkirche St. Margaretha endet. Die Andacht wird in der Regel von einem Chor oder einer Kapelle aus der Umgebung gesanglich und musikalisch begleitet.
Beschreibung:
Am Südhang des Kirchenberges, etwas nordöstlich der B35 auf einer Anhöhe, wurde eine Nische in den Felsen gesprengt und mit gemauertem, rundbogigen Eingang versehen. Innen steht eine lebensgroße Marienstatue aus Gips, mit weißem Gewand mit hellblauem Saum. Niedriges, silber gespritztes Eisengitter (Ziergitter) vor dem Eingang. Außerhalb der Grotte sind auf dem Felsen zahlreiche Gedenktafeln mit Inschriften angebracht. Vor der Grotte kniet die Hl. Bernadette (aus Gips, 84cm hoch) und betet. Linker Arm ergänzt.
Details
Gemeindename | Straß im Straßertale |
Gemeindekennzahl | 31346 |
Ortsübliche Bezeichnung | Lourdesgrotte |
Objektkategorie | 1536 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Felsnischen mit Bildern und/oder Inschriften) |
Katastralgemeinde | Elsarn -- GEM Straß im Straßertale |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 331/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Elsarn / Ortsried |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.74484 |
Breitengrad | 48.49797 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Südhang des Kirchenberges, etwas nordöstlich der B35 auf einer Anhöhe, wurde eine Nische in den Felsen gesprengt und mit gemauertem, rundbogigen Eingang versehen. Innen steht eine lebensgroße Marienstatue aus Gips, mit weißem Gewand mit hellblauem Saum. Niedriges, silber gespritztes Eisengitter (Ziergitter) vor dem Eingang. Außerhalb der Grotte sind auf dem Felsen zahlreiche Gedenktafeln mit Inschriften angebracht. Vor der Grotte kniet die Hl. Bernadette (aus Gips, 84cm hoch) und betet. Linker Arm ergänzt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Weil sich an dieser Stelle ein Steinbruch befand, der den Pfarrer Martin Büker ästhetisch störte, ließ er 1925 diese Grotte in das Gestein sprengen. 1980 ist die jährliche Dekanatsmaiandacht von Dechant Dr. Matthias Roch in Elsarn eingeführt worden. Seither findet am letzte Maisonntag das Marienlob bei der Grotte statt, das erst bei Eintritt der Dunkelheit beginnt und nach einer Lichterprozession zur Pfarrkirche St. Margaretha endet. Die Andacht wird in der Regel von einem Chor oder einer Kapelle aus der Umgebung gesanglich und musikalisch begleitet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |