Kreuzstöckl im Felde
Gemeinde: Artstetten-Pöbring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieser Kapellenbildstock wurde von der Familie Gotsmi errichtet.
Eine würdige Einweihungsfeier wurde am 15. Oktober 1923 von Hochwürden Pfarrer Anton Gapp durchgeführt.
Dieser Kapellenbildstock wurde auf die Grundgrenze zweier Nachbarn gesetzt. Wie es oft so zwischen Menschen passiert, gibt es unterschiedliche Meinungen bezugnehmend Grundgrenzen in der Natur. Man ist sich über den Verlauf oft nicht einig. Und somit konnte man eine Einigung erzielen.
Beschreibung:
An einem Feldweg in der Katastralgemeinde Trennegg steht in sichtbarer Entfernung von ca. 290 m westlicher Richtung ein Kreuzstöckl im Felde.
Dieser stumme Zeuge wurde aus klassischem Ziegelmauerwerk mit Verputz nach Handwerkskunst errichtet. Schutz von oben bildet ein Satteldach aus gebrannten Tonziegeln mit einem Eisenkreuz am First. Die Rundbogennische ist großzügig und hat einen Altarsockelvorsprung auf dessen befindet sich schöner Blumenschmuck. Dazu gibt es noch eine physische Abgrenzung zur Nische mit einer schmiedeeisernen Türe.
An der Rückwand wurde ein Corpus -Christi auf Holz angebracht.
An der westlichen Innenseite der Nische befindet sich ein Bild mit der Darstellung von der Heiligen Maria.
An der östlichen Innenseite der Nische SOLLTE EIN BILD vom Heiligen Antonius hängen.
An der Giebelnische befindet sich eine kleine Marienstatue.
Details
Gemeindename | Artstetten-Pöbring |
Gemeindekennzahl | 31502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuzstöckl im Felde |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Trennegg -- GEM Artstetten-Pöbring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 58/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Trennegg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Trenneggerfeld |
Längengrad | 15.2352 |
Breitengrad | 48.2492 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An einem Feldweg in der Katastralgemeinde Trennegg steht in sichtbarer Entfernung von ca. 290 m westlicher Richtung ein Kreuzstöckl im Felde. Dieser stumme Zeuge wurde aus klassischem Ziegelmauerwerk mit Verputz nach Handwerkskunst errichtet. Schutz von oben bildet ein Satteldach aus gebrannten Tonziegeln mit einem Eisenkreuz am First. Die Rundbogennische ist großzügig und hat einen Altarsockelvorsprung auf dessen befindet sich schöner Blumenschmuck. Dazu gibt es noch eine physische Abgrenzung zur Nische mit einer schmiedeeisernen Türe. An der Rückwand wurde ein Corpus -Christi auf Holz angebracht. An der westlichen Innenseite der Nische befindet sich ein Bild mit der Darstellung von der Heiligen Maria. An der östlichen Innenseite der Nische SOLLTE EIN BILD vom Heiligen Antonius hängen. An der Giebelnische befindet sich eine kleine Marienstatue. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieser Kapellenbildstock wurde von der Familie Gotsmi errichtet. Eine würdige Einweihungsfeier wurde am 15. Oktober 1923 von Hochwürden Pfarrer Anton Gapp durchgeführt. Dieser Kapellenbildstock wurde auf die Grundgrenze zweier Nachbarn gesetzt. Wie es oft so zwischen Menschen passiert, gibt es unterschiedliche Meinungen bezugnehmend Grundgrenzen in der Natur. Man ist sich über den Verlauf oft nicht einig. Und somit konnte man eine Einigung erzielen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Wanderkarte Artstetten - Umgebung 2) Broschüre - Hr. Engelbert Furtlehner |
Datum der Erfassung | 2021-05-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-04 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |