Weisses Kreuz
Gemeinde: Meiseldorf
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Stand früher im Knie der Wegverbindungen nach Rafing und Großreipersdorf und beherrschte die große Kattauer Ried 'Rafingerfeld'. Durch die Kommassierung schien es angebracht, das 'Weiße Kreuz' zu versetzen. Es wurde renoviert und (durch Zufall!) kaum 1 km weit vom Wetterkreuz entfernt neben der Kreuzung Holzweg/Halblehen im Jahr 1971 wiedererrichtet. Am 21. Juli 1971 konnte es feierlich gesegnet werden.
Beschreibung:
Das 'Weiße Kreuz' ist aus Zogelsdorfer Sandstein (auch Lithotamnienkalk oder Muschelkalk genannt). Wenn der Zogelsdorfer Sandstein restauriert wird, wird er ganz weiß, deshalb der Name 'Weißes Kreuz'. Seit dem Jahr 1971 strahlt es wieder im weißen Kleid. Die damals nach Süd und Osten offene Laterne barg eine kleine Nachbildung des Gnadenbildes von Maria Dreieichen aus späterer Zeit. Leider ist diese Nachbildung nicht mehr vorhanden. Schon vor dem Jahre 1935 fehlte diesem Bildstock das Kreuz. Das derzeit aufgesetzte Kreuz ist etwas zu groß geraten, es paßt kaum dazu. Das 'Weiße Kreuz' sollte die Signatur T.S.1663 tragen. Im Jahre 1838 schien es wohl einem Restaurator, einem gewissen F.L. angebracht, die ursprüngliche Signatur 'umzumeiseln'.
Details
Gemeindename | Meiseldorf |
Gemeindekennzahl | 31114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weisses Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kattau -- GEM Meiseldorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2068 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kattau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.7914 |
Breitengrad | 48.68705 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das 'Weiße Kreuz' ist aus Zogelsdorfer Sandstein (auch Lithotamnienkalk oder Muschelkalk genannt). Wenn der Zogelsdorfer Sandstein restauriert wird, wird er ganz weiß, deshalb der Name 'Weißes Kreuz'. Seit dem Jahr 1971 strahlt es wieder im weißen Kleid. Die damals nach Süd und Osten offene Laterne barg eine kleine Nachbildung des Gnadenbildes von Maria Dreieichen aus späterer Zeit. Leider ist diese Nachbildung nicht mehr vorhanden. Schon vor dem Jahre 1935 fehlte diesem Bildstock das Kreuz. Das derzeit aufgesetzte Kreuz ist etwas zu groß geraten, es paßt kaum dazu. Das 'Weiße Kreuz' sollte die Signatur T.S.1663 tragen. Im Jahre 1838 schien es wohl einem Restaurator, einem gewissen F.L. angebracht, die ursprüngliche Signatur 'umzumeiseln'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Stand früher im Knie der Wegverbindungen nach Rafing und Großreipersdorf und beherrschte die große Kattauer Ried 'Rafingerfeld'. Durch die Kommassierung schien es angebracht, das 'Weiße Kreuz' zu versetzen. Es wurde renoviert und (durch Zufall!) kaum 1 km weit vom Wetterkreuz entfernt neben der Kreuzung Holzweg/Halblehen im Jahr 1971 wiedererrichtet. Am 21. Juli 1971 konnte es feierlich gesegnet werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |