Schmöllerl Marterl
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Gemauerter quadratischer Bildstock (Blickrichtung Süden) mit Tabernakelaufsatz, welcher an zwei Seiten Öffnungen bzw. Nischen hat. In diesen Nischen sind ein Bild von Jesus mit der Dornenkrone und ein Bild der Mutter Gottes zu sehen. Es kann sein, dass dieser Bildstock früher kunstvoller ausgeführt war, bei der Renovierung, welche angeblich von einem polnischen Arbeiter durchgeführt wurde, welcher hier im, während oder kurz nach dem 2. Weltkrieg in Arbeitseinsatz war, haben sicher die Mittel gefehlt.
Details
Gemeindename | Sierndorf |
Gemeindekennzahl | 31226 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schmöllerl Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Senning -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 250 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Senning |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | L 30, Straße nach Höbersdorf |
Längengrad | 16.20938 |
Breitengrad | 48.4532 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.95 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.56 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.56 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerter quadratischer Bildstock (Blickrichtung Süden) mit Tabernakelaufsatz, welcher an zwei Seiten Öffnungen bzw. Nischen hat. In diesen Nischen sind ein Bild von Jesus mit der Dornenkrone und ein Bild der Mutter Gottes zu sehen. Es kann sein, dass dieser Bildstock früher kunstvoller ausgeführt war, bei der Renovierung, welche angeblich von einem polnischen Arbeiter durchgeführt wurde, welcher hier im, während oder kurz nach dem 2. Weltkrieg in Arbeitseinsatz war, haben sicher die Mittel gefehlt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Es ist eines der im Volksmund genannten '3 weißen Kreuze'. Es heißt, dass diese als Gedenken an die Plagen der Pest und Cholera aufgestellt wurden. Möglicherweise wurden sie, da sie an Ortseinfahrten stehen, zum Schutz gegen diese Seuchen errichtet. |