Bildstock Arma Christi 1750

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Pulkau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Um 1750. Da keinerlei Inschriften am Bildstock vorhanden sind ist der ursprüngliche Grund seiner Errichtung unbekannt. Auf Grund seiner sehr unterschiedlichen Nischenfiguren wird vermutet dass es sich hier um eine Dankessäule handelt oder um eine Grenzsäule.

Beschreibung:

An der östlichen Ortsausfahrt von Leodagger Richtung Waitzendorf steht an der L 1056 dieser Rokoko-Bildstock aus örtlichen Sandstein. Er steht auf einer quadratischen Pinthe auf der sich ein vierseitiger Schaft sich erhebt. An seiner Vorderseite sind die Marterwerkzeuge Christi in einer Kartusche eingraviert. An den anderen Seiten sind nur Rosen als Relief vorhanden. Am Schaft sind keinerlei Textinformationen eingraviert. Am Schaft eine Kragenplatte auf der sich ein Quaderaufsatz sich befindet. Am Aufsatz (Tabernakel) sind an allen vier Seiten flache bogige Nischen eingraviert. In der vorderen Nische ist ein Kruzifx eingraviert, darunter ein Totenkopf als Symbol der Auferstehung. In der rechten Nische ist ein Relief vom Hl. Rochus - eine Pestheiliger. In der linken Nische ein Relief der Hl. Mater Dolorosa. Auf der Rückseite der Hl. Christopherus einen Stein über einen reissenden Fluss tragend.

Details

Gemeindename Pulkau
Gemeindekennzahl 31035
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock Arma Christi 1750
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Leodagger -- GEM Pulkau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1009
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3741 Leodagger
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 38
Längengrad 15.858937
Breitengrad 48.720661

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.9
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der östlichen Ortsausfahrt von Leodagger Richtung Waitzendorf steht an der L 1056 dieser Rokoko-Bildstock aus örtlichen Sandstein. Er steht auf einer quadratischen Pinthe auf der sich ein vierseitiger Schaft sich erhebt. An seiner Vorderseite sind die Marterwerkzeuge Christi in einer Kartusche eingraviert. An den anderen Seiten sind nur Rosen als Relief vorhanden. Am Schaft sind keinerlei Textinformationen eingraviert. Am Schaft eine Kragenplatte auf der sich ein Quaderaufsatz sich befindet. Am Aufsatz (Tabernakel) sind an allen vier Seiten flache bogige Nischen eingraviert. In der vorderen Nische ist ein Kruzifx eingraviert, darunter ein Totenkopf als Symbol der Auferstehung. In der rechten Nische ist ein Relief vom Hl. Rochus - eine Pestheiliger. In der linken Nische ein Relief der Hl. Mater Dolorosa. Auf der Rückseite der Hl. Christopherus einen Stein über einen reissenden Fluss tragend.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Um 1750. Da keinerlei Inschriften am Bildstock vorhanden sind ist der ursprüngliche Grund seiner Errichtung unbekannt. Auf Grund seiner sehr unterschiedlichen Nischenfiguren wird vermutet dass es sich hier um eine Dankessäule handelt oder um eine Grenzsäule.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Leodagger.Bildstock.1750.1
30.09.2016
Alexander Szep

Leodagger.Bildstock.1750.2
30.09.2016
Alexander Szep

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Alexander Szep

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Alexander Szep

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Alexander Szep

Leodagger.Bildstock.1750.6
30.09.2016
Alexander Szep

Leodagger.Bildstock.1750.9
2004
M. Kuzel

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 668, Wikipedia, NÖ Atlas, Alois Puschnik, Gottes Steine - Kleindenkmäler in Pulkau, Seite 103, Groß-Reipersdorf 2004, Norbert Redl

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-10-12
Datum der letzten Bearbeitung 2017-01-06
letzter Bearbeiter Alexander Szep

Standort

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