Grotte in Loiwein
Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Grotte wurde in der heutigen Form in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Ursprünglich befand sich hier ein weiterer Gemeindebrunnen.
Beschreibung:
Die Grotte befindet sich an einem kleinen Platz südlich des Kindergartens. Sie ist in eine mächtige Stützmauer eingebaut. Ein mit Granitsteinplatten gemauerter Spitzbogen bildet die Umrahmung der nischenförmigen Grotte. Die Rückwand der Nische ist mit Lavagestein aufgemauert, das laut Überlieferung aus Rastenfeld zugeführt wurde. Aus dem aus der Rückwand ragenden Gusseisenrohr fließt ständig das Überwasser einer Quelle des dahinter liegenden Hanges. In die Nische eingebaut ist ein großes, rechteckiges Betongrandl, welches das Überwasser aufnimmt. Von dort fließt das Wasser mittels Abflussrohren in den Kanal. Dem Grandl vorgesetzt ist ein kleinerer Waschbetontrog, in dem sich im Sommer Blumen befinden.
Details
Gemeindename | Lichtenau im Waldviertel |
Gemeindekennzahl | 31324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grotte in Loiwein |
Objektkategorie | 2701 ( Brunnen | | Dorfbrunnen (alte Nutzbrunnen)) |
Katastralgemeinde | Loiwein -- GEM Lichtenau im Waldviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1723/14 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Loiwein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | neben Kindergarten |
Längengrad | 15.43406 |
Breitengrad | 48.49078 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.12 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.33 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Der Betongrand gehört oberflächlich saniert |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Grotte befindet sich an einem kleinen Platz südlich des Kindergartens. Sie ist in eine mächtige Stützmauer eingebaut. Ein mit Granitsteinplatten gemauerter Spitzbogen bildet die Umrahmung der nischenförmigen Grotte. Die Rückwand der Nische ist mit Lavagestein aufgemauert, das laut Überlieferung aus Rastenfeld zugeführt wurde. Aus dem aus der Rückwand ragenden Gusseisenrohr fließt ständig das Überwasser einer Quelle des dahinter liegenden Hanges. In die Nische eingebaut ist ein großes, rechteckiges Betongrandl, welches das Überwasser aufnimmt. Von dort fließt das Wasser mittels Abflussrohren in den Kanal. Dem Grandl vorgesetzt ist ein kleinerer Waschbetontrog, in dem sich im Sommer Blumen befinden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Interessant ist die sonst nicht übliche Gesteinsart der Hinterwand der Grotte mit Lavagestein. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Grotte wurde in der heutigen Form in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Ursprünglich befand sich hier ein weiterer Gemeindebrunnen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |