Laurenzi-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Herzogenburg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Der Ursprung des Marterls ist nicht bekannt. Das Marterl markiert hier den Übergang vom Traisental hinüber in die Täler von Reidling und Gutenbrunn. Von dieser Anhöhe aus sieht man das letzte Mal die Stifte Herzogenburg und St. Andrä. „St. Lorenz füllt mit heißem Hauch dem Winzer Fass und Schlauch.“ - diese Bauernregel mag wohl der Grund gewesen sein, dass der Hl. Laurentius gerade hier mit seinem Marterl platziert wurde.
Renoviert wurde das Marterl 1987 von der Gruppe um Rudolf Höblinger, die Bilder stammen aus der Hand von Frau Rudofine Haiderer.

Beschreibung:

Der gemauerte Säulenbildstock trägt im Pfeiler eine große Nische und im Tabernakel eine nach Süden ausgerichtete Nische. Das Giebeldreieck schließt den Pfeiler ab, der mit Dachziegeln gedeckt ist.
Heute wird das Marterl von 2 Birken umrahmt.

Details

Gemeindename Herzogenburg
Gemeindekennzahl 31912
Ortsübliche Bezeichnung Laurenzi-Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde St. Andrä an der Traisen -- GEM Herzogenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1165
Ortschafts- bzw. Ortsteil St. Andrä an der Traisen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kleine Barockstraße 48.29772999885177, 15.74704706510604
Längengrad 15.7470471
Breitengrad 48.29773

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte Säulenbildstock trägt im Pfeiler eine große Nische und im Tabernakel eine nach Süden ausgerichtete Nische. Das Giebeldreieck schließt den Pfeiler ab, der mit Dachziegeln gedeckt ist.
Heute wird das Marterl von 2 Birken umrahmt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische im Pfeiler zeigt ein auf eine Kupferplatte gemaltes Bild der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskindlein umringt von Putti. Die obere Nische beinhaltet ein Winterbild der Schlosskirche von Heiligenkreuz-Gutenbrunn. Das Giebeldreieck wird vom Auge Gottes (Auge der Vorsehung) .
Gekrönt wird die Säule von einem auf eine Metallplatte gemalten Bild des Hl. Laurentius.

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Ursprung des Marterls ist nicht bekannt. Das Marterl markiert hier den Übergang vom Traisental hinüber in die Täler von Reidling und Gutenbrunn. Von dieser Anhöhe aus sieht man das letzte Mal die Stifte Herzogenburg und St. Andrä. „St. Lorenz füllt mit heißem Hauch dem Winzer Fass und Schlauch.“ - diese Bauernregel mag wohl der Grund gewesen sein, dass der Hl. Laurentius gerade hier mit seinem Marterl platziert wurde.
Renoviert wurde das Marterl 1987 von der Gruppe um Rudolf Höblinger, die Bilder stammen aus der Hand von Frau Rudofine Haiderer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Denkmalschutz lt. Verordnung

Marterlausstellung Sparkasse Dez. 1988
Dezember 1988
Walter Kotremba

Laurenzikreuz
22.7.2022
Mag. Erich Böck

Laurenzikreuz
22.7.2022
Mag. Erich Böck

Laurenzikreuz - Marienbild
22.7.2022
Mag. Erich Böck

Lorenzikreuz
um 1988
Walter Kotremba

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Haiderer, Kotremba; Herzogenburg - Kleindenkmäler; Hrsgb.: Stadtgemeinde Herzogenburg; ca. 1988

Erich Böck
Datum der Erfassung 2022-07-22
Datum der letzten Bearbeitung 2023-07-01
letzter Bearbeiter Erich Böck

Standort

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