Gewölbeschlusssteine - Schloss

Freiplastikenreligiöse Freiplastiken

Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel

Zeitkategorie: 13. Jahrhundert

Chronik:

Die zwei Gewölbeschlusssteine stammen relativ sicher von der gotischen Burgkapelle und auch der Stein mit dem Steinmetzzeichen sind im Vorraum des Erdgeschosses des Schlosses ausgestellt.

Beschreibung:

Westschlussstein mit Darstellung eines Vogels (Durchmesser 38cm). Aufgrund des ausgeprägten Kammes dürfte ein Hahn als Symbol für Christus gemeint sein, Ostschlussstein (Durchmesser 48cm) mit Darstellung des Lammes Gottes (Christus) mit der Kreuzfahne, das sich dem Betrachter zuwendet. Im Nordtrakt hat sich der Unterbau der 1889 abgetragenen gotischen Burgkapelle erhalten. Gemeinsam mit relativ genauen Bestandsplänen aus 1856 und den zwei noch vorhandenen Gewölbeschlusssteinen lassen sich jedoch noch wesentliche Erkenntnisse zur Rekonstruktion gewinnen.

Details

Gemeindename Wolkersdorf im Weinviertel
Gemeindekennzahl 31655
Ortsübliche Bezeichnung Gewölbeschlusssteine - Schloss
Objektkategorie 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | )

Katastralgemeinde Wolkersdorf -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wolkersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 28
Längengrad 16.519163
Breitengrad 48.381158

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 0.48
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.48
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Westschlussstein mit Darstellung eines Vogels (Durchmesser 38cm). Aufgrund des ausgeprägten Kammes dürfte ein Hahn als Symbol für Christus gemeint sein, Ostschlussstein (Durchmesser 48cm) mit Darstellung des Lammes Gottes (Christus) mit der Kreuzfahne, das sich dem Betrachter zuwendet. Im Nordtrakt hat sich der Unterbau der 1889 abgetragenen gotischen Burgkapelle erhalten. Gemeinsam mit relativ genauen Bestandsplänen aus 1856 und den zwei noch vorhandenen Gewölbeschlusssteinen lassen sich jedoch noch wesentliche Erkenntnisse zur Rekonstruktion gewinnen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 13. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die zwei Gewölbeschlusssteine stammen relativ sicher von der gotischen Burgkapelle und auch der Stein mit dem Steinmetzzeichen sind im Vorraum des Erdgeschosses des Schlosses ausgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Gewölbeschlusssteine
07.11.2023
Herbert Kraus

Steinmetzzeichen
2023
Herbert Kraus

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigene Erhebungen

Herbert Kraus
Datum der Erfassung 2023-11-07
Datum der letzten Bearbeitung 2023-12-06
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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