Filian Kapelle
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Frau Josefa Gruber ließ die Kapelle im Jahr 1912 erbauen. Der Anlass war Dankbarkeit für die Genesung ihres zweiten Fußes, nachdem sie den anderen schon durch das sogenannte "Fressende" (eine offene, nicht heilende Wund) verloren hatte. Die Einweihung erfolgte am 8.9.1913 durch Pfarrer Johann Hiebl.
Die Kapelle wird seit mehr als zwei Generationen von der Familie Griesauer vom Filianhof betreut.
Beschreibung:
Die Filian Kapelle befindet sich auf der Kirchberger Höhe an den Wanderrouten 5/1 und 5/2 nahe des Filianhofes. Die Kapelle ist gemauert und hat ein mit Ziegel gedecktes Satteldach, an dessen Spitze ein Kreuz befestigt ist. An der Vorderseite ist ein flachbogiger Eingang, der durch ein kustvolles, schmiedeeisernes Gitter verschlossen ist. Umgeben ist die Kapelle von einem Holzzaun.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Filian Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 925/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | oberhalb des Filianhofes, Kirchberger Höhe, Kirchberggegend |
Längengrad | 15.393009 |
Breitengrad | 48.040297 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Filian Kapelle befindet sich auf der Kirchberger Höhe an den Wanderrouten 5/1 und 5/2 nahe des Filianhofes. Die Kapelle ist gemauert und hat ein mit Ziegel gedecktes Satteldach, an dessen Spitze ein Kreuz befestigt ist. An der Vorderseite ist ein flachbogiger Eingang, der durch ein kustvolles, schmiedeeisernes Gitter verschlossen ist. Umgeben ist die Kapelle von einem Holzzaun. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Frau Josefa Gruber ließ die Kapelle im Jahr 1912 erbauen. Der Anlass war Dankbarkeit für die Genesung ihres zweiten Fußes, nachdem sie den anderen schon durch das sogenannte "Fressende" (eine offene, nicht heilende Wund) verloren hatte. Die Einweihung erfolgte am 8.9.1913 durch Pfarrer Johann Hiebl. Die Kapelle wird seit mehr als zwei Generationen von der Familie Griesauer vom Filianhof betreut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) NÖ Atlas und Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-02-25 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-04 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |