Marienkapelle am Hochbuch

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Marienkapelle wurde 1841 von Ferdinand Hutterer erbaut, einem Landwirt aus Gablitz Hochbuch. 1914 wurde die Kapelle von Ferdinand Schafbauer renoviert, 1957 erfolgte eine erneute Renovierung durch Josef Kafka zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Eine weitere Sanierung wurde im Jahr 1976 unter dem damaligen Obmann des Verschönerungsvereins Josef Rainer durch unter anderem Fritz Fehringer, Johann Speislechner und Johann Mayer vorgenommen.

Beschreibung:

Marienkapelle, im Grundriss rechteckig, gemauert und verputzt, Satteldach aus Holz, steinerner Altartisch, Marien-Statue mit Jesus-Kind aus Holz am Altartisch, im Inneren der Kapelle blau ausgemalte Wände, Marienmonogramm an der Außenwand

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Marienkapelle am Hochbuch
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 114/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Hochbuch
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neben Hochbuchstraße 15a
Längengrad 16.15363
Breitengrad 48.22435

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Marienkapelle, im Grundriss rechteckig, gemauert und verputzt, Satteldach aus Holz, steinerner Altartisch, Marien-Statue mit Jesus-Kind aus Holz am Altartisch, im Inneren der Kapelle blau ausgemalte Wände, Marienmonogramm an der Außenwand
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Marienkapelle wurde 1841 von Ferdinand Hutterer erbaut, einem Landwirt aus Gablitz Hochbuch. 1914 wurde die Kapelle von Ferdinand Schafbauer renoviert, 1957 erfolgte eine erneute Renovierung durch Josef Kafka zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege. Eine weitere Sanierung wurde im Jahr 1976 unter dem damaligen Obmann des Verschönerungsvereins Josef Rainer durch unter anderem Fritz Fehringer, Johann Speislechner und Johann Mayer vorgenommen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Im Rahmen der Renovierung im Jahr 1976 wurde die damalige Marien-Statue zum Schutt gelegt. Daraufhin wurde sie von einer Gablitzerin renoviert und Teil einer Hauskapelle. Josef Lang schnitzte eine neue Marien-Statue aus Holz, eine Kopie derselben befindet sich heute in der Marienkapelle am Hochbuch.

Die bunten Keramik-Medaillons "Josef" und "Maria", die ursprünglich in der Marienkapelle angebracht waren, befinden sich heute im Heimatmuseum.

Marienkapelle am Hochbuch (Vorderansicht)
25.07.2021
(c) Miriam Üblacker

Marienkapelle am Hochbuch (Innenbereich)
25.07.2021
(c) Miriam Üblacker

Marienkapelle am Hochbuch (Holzfigur)
25.07.2021
(c) Miriam Üblacker

Marienkapelle am Hochbuch (Steintafel)
25.07.2021
(c) Miriam Üblacker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Die Marienkapelle am Hochbuch. Recherche von Dr. Renate Grimmlingerl. o.O. 2016.

Grimmlinger Renate. Broschüre über Josef Lang zum 100. Geburtstag. Gablitz. 2018.

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2021-07-22
Datum der letzten Bearbeitung 2021-07-26
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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