Eisernes Kreuz neben Ortskapelle Brunn am Wald

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Geschichte dieses Kreuzes ist nicht näher bekannt. Es war bereits vor der Errichtung der Ortskapelle (1966) nahe dem heutigen Platz vorhanden und stand in einem Holzkasten nebem dem damaligen hölzernen Glockenturm. Im Zuge des Kapellenbaus versetzte man das Kreuz. Im Jahr 2005 wurde das Kleindenkmal im Zuge der Neugestaltung des Kapellenplatzes in eine Nischer der ebenfalls neu errichteten Mauer des Nachbarn Steinbauer eingebaut. Bei dieser Gelegenheit renovierte man das Kleindenkmal. Den Rundbogen samt Verzierung fertigte der Schmiedemeister Allinger aus Attenreith im vorerwähnten Jahr an.

Beschreibung:

In der hinteren Mauer des Kapellenplatzes vor dem Haus Brunn am Wald Nr. 23 ist das schmiedeeisene Kreuz in eine Steinmauernische eingebaut. Das Kreuz wird durch eine rundbogige Überdachung aus Schmiedeeisen, das mit goldgefärbten Efeuranken verschönert ist, geschützt. Die flachen und breit ausgeführten Kreuzbalken weisen eine erhabene, farblich hervorgehobene Umrandung auf, der Fuß des Kreuzschaftes verbreitert sich zu volutenartigen Verzierungen.. Auf dem reich verzierten Kreuz befindet sich zentral ein Christuskorpus.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Eisernes Kreuz neben Ortskapelle Brunn am Wald
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Brunn am Walde -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .52
Ortschafts- bzw. Ortsteil Brunn am Wald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname am Kapellenplatz
Längengrad 15.40769
Breitengrad 48.49923

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der hinteren Mauer des Kapellenplatzes vor dem Haus Brunn am Wald Nr. 23 ist das schmiedeeisene Kreuz in eine Steinmauernische eingebaut. Das Kreuz wird durch eine rundbogige Überdachung aus Schmiedeeisen, das mit goldgefärbten Efeuranken verschönert ist, geschützt. Die flachen und breit ausgeführten Kreuzbalken weisen eine erhabene, farblich hervorgehobene Umrandung auf, der Fuß des Kreuzschaftes verbreitert sich zu volutenartigen Verzierungen.. Auf dem reich verzierten Kreuz befindet sich zentral ein Christuskorpus.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Sockel ist folgende Inschrift in goldenen Buchstaben zu lesen: 'Ein Kreuz am Weg gehst du vorbei Bedenk was seine Deutung sei, Nimm ab den Hut, du bist ein Christ Der durch den Herrn erlöset ist.'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Geschichte dieses Kreuzes ist nicht näher bekannt. Es war bereits vor der Errichtung der Ortskapelle (1966) nahe dem heutigen Platz vorhanden und stand in einem Holzkasten nebem dem damaligen hölzernen Glockenturm. Im Zuge des Kapellenbaus versetzte man das Kreuz. Im Jahr 2005 wurde das Kleindenkmal im Zuge der Neugestaltung des Kapellenplatzes in eine Nischer der ebenfalls neu errichteten Mauer des Nachbarn Steinbauer eingebaut. Bei dieser Gelegenheit renovierte man das Kleindenkmal. Den Rundbogen samt Verzierung fertigte der Schmiedemeister Allinger aus Attenreith im vorerwähnten Jahr an.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ortsvorsteher Josef Rauscher, Brunn am Wald 25

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.