Fleischhackerkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Gnadendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bei einer Begehung zur Dokumentation im Jahre 1989 lag neben dem heutigen Kunststeinkreuz noch das zuvor bestandene Holzkreuz, das abgefault und umgefallen war. Dieses hatte wahrscheinlich ein Blechschnittkorpus, von dem allerdings nichts mehr zu finden war außer den Nagelstellen an den Kreuzbalken. Die Enden der Kreuzbalken waren mit Rundungen verziert. Da das alte Holzkreuz noch erhalten war, ist anzunehmen, dass das heutige Monument in den 1960-er Jahren errichtet wurde.

Beschreibung:

In einer Weggabel der Hochstraße von Patzmannsdorf nach Oberleis mit einem Waldweg nach Röhrabrunn steht das sogenannte Fleischhackerkreuz. Auf einem Betonsockel steht ein einfaches Kunststeinkreuz: es besteht aus einem oberseits profilierten, hochquaderförmigen Basisblock, auf dem ein glattes Steinkreuz mit niedrigem Podest steht.

Details

Gemeindename Gnadendorf
Gemeindekennzahl 31613
Ortsübliche Bezeichnung Fleischhackerkreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Gnadendorf -- GEM Gnadendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 962
Ortschafts- bzw. Ortsteil Patzmannsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Auf der Hochstraße von Patzmannsdorf nach Oberleis
Längengrad 16.324523
Breitengrad 48.586204

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
-

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In einer Weggabel der Hochstraße von Patzmannsdorf nach Oberleis mit einem Waldweg nach Röhrabrunn steht das sogenannte Fleischhackerkreuz. Auf einem Betonsockel steht ein einfaches Kunststeinkreuz: es besteht aus einem oberseits profilierten, hochquaderförmigen Basisblock, auf dem ein glattes Steinkreuz mit niedrigem Podest steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Vorderseite des Basisblocks trägt die Inschrift 'FLEISCHHACKER / KREUZ'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei einer Begehung zur Dokumentation im Jahre 1989 lag neben dem heutigen Kunststeinkreuz noch das zuvor bestandene Holzkreuz, das abgefault und umgefallen war. Dieses hatte wahrscheinlich ein Blechschnittkorpus, von dem allerdings nichts mehr zu finden war außer den Nagelstellen an den Kreuzbalken. Die Enden der Kreuzbalken waren mit Rundungen verziert. Da das alte Holzkreuz noch erhalten war, ist anzunehmen, dass das heutige Monument in den 1960-er Jahren errichtet wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) -



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen keine

Johann Strick
Datum der Erfassung 1989-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-04-27
letzter Bearbeiter Alma Martha

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.