Hl. Johannes Nepomuk (1740)
Gemeinde: Guntersdorf
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Schaft stammt aus dem Stiftungsjahr: 1636, der Hl. Nepomuk stammt aus dem Rokoko um 1740.
ObjektID: 11901
Beschreibung:
Am östlichen Ortsende von Großnondorf steht an einer Kreuzung das barocke Standbild des Hl. Nepomuk aus Sandstein. Auf einem quadratischen Fundament erhebt sich ein achtseitiger Schaft mit Nasen. Am Kapitell Stifter- und Renovierungsmonogramme, Stiftungsjahr und Gewerbezeichen. Laut Inschrift stammt die Säule aus dem Jahre 1636. Am Schaft eine spätgotisch aussehende Kragenplatte. Auf ihr das Standbild des Hl. Nepomuk mit seinen kirchlichen Attributen: Birett am Kopf, Priestergewand und das Kruzifix in seinem linken Arm. Die Figur war ein mal polychrom bemalt. Geschützt wird die Heiligenfigur durch ein geschwungenes Blechdach mit vier schmiedeeisernen Trägern. Die Sandsteinfigur stammt aus dem Jahre 1740 - ist also 100 Jahre jünger als die Säule unterhalb.
Details
Gemeindename | Guntersdorf |
Gemeindekennzahl | 31014 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Johannes Nepomuk (1740) |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Großnondorf -- GEM Guntersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 249 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2042 Großnondorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 145 |
Längengrad | 15.989325 |
Breitengrad | 48.633951 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Generalsanierung nötig |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am östlichen Ortsende von Großnondorf steht an einer Kreuzung das barocke Standbild des Hl. Nepomuk aus Sandstein. Auf einem quadratischen Fundament erhebt sich ein achtseitiger Schaft mit Nasen. Am Kapitell Stifter- und Renovierungsmonogramme, Stiftungsjahr und Gewerbezeichen. Laut Inschrift stammt die Säule aus dem Jahre 1636. Am Schaft eine spätgotisch aussehende Kragenplatte. Auf ihr das Standbild des Hl. Nepomuk mit seinen kirchlichen Attributen: Birett am Kopf, Priestergewand und das Kruzifix in seinem linken Arm. Die Figur war ein mal polychrom bemalt. Geschützt wird die Heiligenfigur durch ein geschwungenes Blechdach mit vier schmiedeeisernen Trägern. Die Sandsteinfigur stammt aus dem Jahre 1740 - ist also 100 Jahre jünger als die Säule unterhalb. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der rechten Seite des Schaftes und des Kapitells sind verschiedene Monogramme: Der Stifter dürfte ein: M.R sein der die Säule 1636 IAR gestiftet hat. Darunter das Monogramm T.H. und zwei Maurersymbole - Kelle und Maurerhammer. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Schaft stammt aus dem Stiftungsjahr: 1636, der Hl. Nepomuk stammt aus dem Rokoko um 1740. ObjektID: 11901 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 344, Wikipedia, NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2016-10-10 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-02-23 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |