Hahn Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Dieses Kreuz wurde bei der Kommassierung (1964/65) an seinen jetzigen Standort versetzt und dabei auch renoviert. Vorher stand es auf der anderen Seite des Grabens „In der Quere“. Dort wurde es vor 1900 von Herrn Karl Holzer, Wultendorf Nr.74, anstelle eines Holzkreuzes errichtet. Auf diesem soll sich, laut Herrn Dechant Josef Öfferl, ein Hahn obenauf befunden haben, was den Namen erklärt. Wultendorf war lange Zeit eine protestantische Pfarre.

Beschreibung:

Wenn man den Feldweg neben dem Ortsgraben in die Laaer Ebene hinaus geht, kommt man beim dritten Windschutzgürtel am Hahn–Kreuz vorbei. Es ist ein gusseisernes Kreuz auf einem aus Klinkerziegeln gemauerten Sockel. Auf der ovalen Tafel ist die Inschrift „Zur Ehre Gottes“ zu lesen. Das schwarze Kreuz weist einen versilberten Korpus auf. Am unteren Ende des Schaftes befindet sich eine Darstellung der Allegorie des Glaubens mit Kreuz und Kelch.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Hahn Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Wultendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2820
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wultendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Breitenäckern
Längengrad 16.45754
Breitengrad 48.67251

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.54
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.54
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man den Feldweg neben dem Ortsgraben in die Laaer Ebene hinaus geht, kommt man beim dritten Windschutzgürtel am Hahn–Kreuz vorbei. Es ist ein gusseisernes Kreuz auf einem aus Klinkerziegeln gemauerten Sockel. Auf der ovalen Tafel ist die Inschrift „Zur Ehre Gottes“ zu lesen. Das schwarze Kreuz weist einen versilberten Korpus auf. Am unteren Ende des Schaftes befindet sich eine Darstellung der Allegorie des Glaubens mit Kreuz und Kelch.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dieses Kreuz wurde bei der Kommassierung (1964/65) an seinen jetzigen Standort versetzt und dabei auch renoviert. Vorher stand es auf der anderen Seite des Grabens „In der Quere“. Dort wurde es vor 1900 von Herrn Karl Holzer, Wultendorf Nr.74, anstelle eines Holzkreuzes errichtet. Auf diesem soll sich, laut Herrn Dechant Josef Öfferl, ein Hahn obenauf befunden haben, was den Namen erklärt. Wultendorf war lange Zeit eine protestantische Pfarre.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.