Dreifaltigkeitssäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Stetteldorf am Wagram

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Am 27. Mai 1866, einem Dreifaltigkeits-Sonntag (daher der Name), wurde die von den Eheleuten Stadler, Stetteldorf Nr. 81, gestiftete, früher an dem Scheideweg zwischen dem Holzergraben und dem Linathalgraben stehende, steinerne Dreifaltigkeitssäule von Dechant und Pfarrer Mathias Terklan anlässlich einer feierlichen Prozession eingeweiht (Pfgb. Bd. II S. 190). Diese Säule wurde nach 1945 während eines Gewitters tlw. zerstört. Im Zuge der Kommassierung 1990 wurde sie an den Beginn des Weges, der die Kremserstraße mit dem Holzergraben verbindet, versetzt. Der Scheideweg („Schoadweg“) wurde damals ebenfalls entfernt.

Beschreibung:

Das Foto zeigt die Dreifaltigkeitssäule im Jahre 2013.

Details

Gemeindename Stetteldorf am Wagram
Gemeindekennzahl 31228
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitssäule
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Stetteldorf am Wagram -- GEM Stetteldorf am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2490
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stetteldorf am Wagram
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kremser Straße
Längengrad 16.00383
Breitengrad 48.41353

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.73
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Foto zeigt die Dreifaltigkeitssäule im Jahre 2013.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Foto zeigt die Dreifaltigkeitssäule im Jahre 1990.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 27. Mai 1866, einem Dreifaltigkeits-Sonntag (daher der Name), wurde die von den Eheleuten Stadler, Stetteldorf Nr. 81, gestiftete, früher an dem Scheideweg zwischen dem Holzergraben und dem Linathalgraben stehende, steinerne Dreifaltigkeitssäule von Dechant und Pfarrer Mathias Terklan anlässlich einer feierlichen Prozession eingeweiht (Pfgb. Bd. II S. 190). Diese Säule wurde nach 1945 während eines Gewitters tlw. zerstört. Im Zuge der Kommassierung 1990 wurde sie an den Beginn des Weges, der die Kremserstraße mit dem Holzergraben verbindet, versetzt. Der Scheideweg („Schoadweg“) wurde damals ebenfalls entfernt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

1990

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

DI Andreas Hengl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen [1] Archiv (Ordner Marterl, Wegkreuze und Denkmäler) der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram [2] Heimatbuch der Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram

Andreas Hengl
Datum der Erfassung 2019-10-08
Datum der letzten Bearbeitung 2019-10-08
letzter Bearbeiter Andreas Hengl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.