Maschl Kreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Seefeld-Kadolz
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1887
Beschreibung:
Beschreibung: Das Marterl hat einen steinernen Sockel und darauf ein Kreuz aus Gußeisen mit einem metallenen Herrgott. Der Sockel trägt die Inschrift: GEWIDMET DURCH GEORG u. ANNA M A S C H L 1890
Details
Gemeindename | Seefeld-Kadolz |
Gemeindekennzahl | 31042 |
Ortsübliche Bezeichnung | Maschl Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Großkadolz -- GEM Seefeld-Kadolz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3003/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Großkadolz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.18999 |
Breitengrad | 48.70617 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beschreibung: Das Marterl hat einen steinernen Sockel und darauf ein Kreuz aus Gußeisen mit einem metallenen Herrgott. Der Sockel trägt die Inschrift: GEWIDMET DURCH GEORG u. ANNA M A S C H L 1890 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1887 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Geschichte: Herr Georg Maschl, Ganzlehner und Weinhändler in Gr. Kadolz Nr. 50, ließ dieses Kreuz im Gedenken an seinen verunglückten Knecht Josef HODINAR, im 34 Lebensjahr verstorben, am 3. 12. 1887 errichten. Dieser Knecht fuhr mit einer Ladung Wein von Mailberg zur Bahn nach Kadolz. Auf der Straße, in der Nähe des Bahnwärterhauses, stürzte das Pferdefuhrwerk um und er starb an Gehirnerschütterung. Ursprünglich befand sich das Kreuz auf der Straßenumfahrungsinsel an der Kreuzung Lagerhaus - Straße nach Zwingendorf - Straße nach Mailberg. Es stand auf einen aus Ziegeln gemauerten Sockel und wurde nach dem Neubau der Straße nach Mailberg weggeräumt. Es lag lange Jahre neben der Straße, versteckt unter Brennesseln und Sträuchern. 1986 wurde es von mir renoviert und unter Mithilfe der Lagerhausdediensteten wieder aufgestellt. |