Gemeinde-Marterl
Gemeinde: Kreuzstetten
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Hier sollen vor vielen Jahren bei einem schweren Gewitter Gebeine und Totenschädel angeschwemmt worden sein. Erklärung hierfür ist, dass früher bei schweren Epidemien und schweren Seuchen die Leichen außerhalb der Orte in einem Massengrab bestattet wurden.
Diese Gedenkstätte wurde im Jahr 1985 renoviert und zur Erinnerung an die „Zusammenlegung der beiden Gemeinden im Jahre 1965“ eine Gedenktafel angebracht.
Beschreibung:
Auf einem gemauerten Sockel steht eine von mehreren Pestsäulen in der Gemeinde Kreuzstetten.
Am Sockel ist eine Gedenktafel aus Marmor angebracht. Die aufstrebende Säule trägt den nur durch ein Gesims von ihr getrennten „Tabernakel“, der vier flache Nischen aufweist. In drei der Nischen befinden sich Heiligen-Bilder. In der vierten Nische ein hölzernes Kreuz. Am Dach befindet sich ein Kreuz mit einem 4-Nagel Korpus Christi.
Details
Gemeindename | Kreuzstetten |
Gemeindekennzahl | 31628 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gemeinde-Marterl |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Niederkreuzstetten -- GEM Kreuzstetten |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2366/15 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2124 Niederkreuzstetten |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße |
Längengrad | 16.46562 |
Breitengrad | 48.481284 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem gemauerten Sockel steht eine von mehreren Pestsäulen in der Gemeinde Kreuzstetten. Am Sockel ist eine Gedenktafel aus Marmor angebracht. Die aufstrebende Säule trägt den nur durch ein Gesims von ihr getrennten „Tabernakel“, der vier flache Nischen aufweist. In drei der Nischen befinden sich Heiligen-Bilder. In der vierten Nische ein hölzernes Kreuz. Am Dach befindet sich ein Kreuz mit einem 4-Nagel Korpus Christi. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Hier sollen vor vielen Jahren bei einem schweren Gewitter Gebeine und Totenschädel angeschwemmt worden sein. Erklärung hierfür ist, dass früher bei schweren Epidemien und schweren Seuchen die Leichen außerhalb der Orte in einem Massengrab bestattet wurden. Diese Gedenkstätte wurde im Jahr 1985 renoviert und zur Erinnerung an die „Zusammenlegung der beiden Gemeinden im Jahre 1965“ eine Gedenktafel angebracht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2016-10-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-11-06 |
letzter Bearbeiter | Karl Toifl |