Dreifaltigkeit

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die 1854 errichtete Dreifaltigkeit wurde um das Jahr 2000 durch ein landwirtschaftliches Fahrzeug beschädigt und anschließend notdürftig repariert. Da das Errichtungsjahr auch das Jahr der Verehelichung des Erbauers war, stehen diese beiden Ereignisse möglicherweise in Zusammenhang.

Beschreibung:

Die Gnadenstuhldarstellung befindet sich am Ortsende nahe der Straße nach Eggenburg. Sie weist nach Südwesten. Auf der gestuften Basis sitzt ein geradliniger Sockel. Vorne hat er eine vertiefte, gerahmte Kartusche mit Inschrift. Die Deckplatte ist an der Unterseite mehrfach gestuft. Darauf befindet sich der Basisstein, auf dem die Rundsäule mit Fußwulst steht. Die Säule endet mit einer Kranzleiste und einem kissenförmigen Wulst (Echinus). Darüber ist eine Doppelplatte mit der Heiligen Dreifaltigkeit in Gnadenstuhldarstellung. Die Figur ist in sich geschlossen und wird nur vom hochragenden Kopf Gottvaters durchbrochen.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeit
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Grafenberg -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 479
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In Sätzen
Längengrad 15.84907
Breitengrad 48.6338

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.87
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.87
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Gnadenstuhldarstellung befindet sich am Ortsende nahe der Straße nach Eggenburg. Sie weist nach Südwesten. Auf der gestuften Basis sitzt ein geradliniger Sockel. Vorne hat er eine vertiefte, gerahmte Kartusche mit Inschrift. Die Deckplatte ist an der Unterseite mehrfach gestuft. Darauf befindet sich der Basisstein, auf dem die Rundsäule mit Fußwulst steht. Die Säule endet mit einer Kranzleiste und einem kissenförmigen Wulst (Echinus). Darüber ist eine Doppelplatte mit der Heiligen Dreifaltigkeit in Gnadenstuhldarstellung. Die Figur ist in sich geschlossen und wird nur vom hochragenden Kopf Gottvaters durchbrochen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Vorne am Sockel befindet sich folgende Inschrift: 'ERRICHTET VON LEOPOLD SCHMID IM JAHRE 1854'. Leopold Schmid war wohnhaft in Grafenberg Nr. 33

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die 1854 errichtete Dreifaltigkeit wurde um das Jahr 2000 durch ein landwirtschaftliches Fahrzeug beschädigt und anschließend notdürftig repariert. Da das Errichtungsjahr auch das Jahr der Verehelichung des Erbauers war, stehen diese beiden Ereignisse möglicherweise in Zusammenhang.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Prokop

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.