Priestergrab
Gemeinde: Grafenwörth
Zeitkategorie:
Chronik:
Im Totenbuch der Pfarre Grafenwörth TOM IV (1720-1749) findet man auf Seite 61 die Eintragung: Begraben am 23. August 1728, Solderer Mathias, Schiffmeister zu St. Johann, 6 Ämter und ein ganzes Geleit, 39 Jahre alt. (Anm.: dies weist auf eine wichtige öffentliche Persönlichkeit hin). In Geburts- und Taufbuch der Pfarre TOM II (1675-99) findet man auf Seite 122 die Eintragung seiner Geburt und Taufe: (Johann) Mathias Solderer geboren und getauft am 20. Februar 1689 in Engabrunn, Eltern Paul und Rosina, Taufpaten Veith und Rosina Spritzendorffer von Engabrunn.
Beschreibung:
Schmiedeeisernes Kreuz auf steinernem Volutensockel und anderen barocken Grabsteinresten, bezeichnet 1728 Die angebrachten Marmortafeln beeinhalten die Aufschrift : 'Hier erwarten die Auferstehung in Christo die hochwürdigen Herrn Pfarrer' Peirus Four Schultschik Hochw. Herrn Pfarrer Norbert Franz Dobias sowie die Namen der weiteren dort begrabenen Priester : Alipius Szovik Engelbertus Bayer Udalricus Böhm Michael Faigl Rudolphus Greipl Lux aeterna luceat eis !
Details
Gemeindename | Grafenwörth |
Gemeindekennzahl | 32107 |
Ortsübliche Bezeichnung | Priestergrab |
Objektkategorie | 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten) |
Katastralgemeinde | Grafenwörth -- GEM Grafenwörth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2694 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Waasen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof |
Längengrad | 15.79128 |
Breitengrad | 48.40474 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Schmiedeeisernes Kreuz auf steinernem Volutensockel und anderen barocken Grabsteinresten, bezeichnet 1728 Die angebrachten Marmortafeln beeinhalten die Aufschrift : 'Hier erwarten die Auferstehung in Christo die hochwürdigen Herrn Pfarrer' Peirus Four Schultschik Hochw. Herrn Pfarrer Norbert Franz Dobias sowie die Namen der weiteren dort begrabenen Priester : Alipius Szovik Engelbertus Bayer Udalricus Böhm Michael Faigl Rudolphus Greipl Lux aeterna luceat eis ! |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Kreuzsockel des Pfarrergrabes stammt von einem Grab aus dem alten Friedhof und zwar vom Grab des Schiffmeisters Johann Mathias Solderer und trägt die Inschrift: ALHIER RUHET DER IN GOTT SELIG ENTSCHLAFFENE HERR IOHANN MATHIAS SOLDERER GEWESTER SCHÖFF MAISTER ZU S: JOHANS IST GESTORBEN DEN 22. AUGUST 1728 SEINES ALTERS 42 JAHR |
Zeitkategorie | |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Totenbuch der Pfarre Grafenwörth TOM IV (1720-1749) findet man auf Seite 61 die Eintragung: Begraben am 23. August 1728, Solderer Mathias, Schiffmeister zu St. Johann, 6 Ämter und ein ganzes Geleit, 39 Jahre alt. (Anm.: dies weist auf eine wichtige öffentliche Persönlichkeit hin). In Geburts- und Taufbuch der Pfarre TOM II (1675-99) findet man auf Seite 122 die Eintragung seiner Geburt und Taufe: (Johann) Mathias Solderer geboren und getauft am 20. Februar 1689 in Engabrunn, Eltern Paul und Rosina, Taufpaten Veith und Rosina Spritzendorffer von Engabrunn. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |