Hack-Kreuz
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Inschrift auf der Ansichtsseite des Bildstockes vermerkt den Namen Hanns Georg Hack, den man als Stifter ansehen kann; dazugesetzt ist die Jahreszahl 1698, die offenbar das Jahr der Errichtung angibt. Eine Aufschrift in schwarzer Farbe auf der Rückseite des Pfeilerschaftes nimmt Bezug auf die Anpflanzung der Linde im Jahr 1923.
Beschreibung:
Das Hack-Kreuz steht im östlichen Ortsgebiet von Schiltern an der Straße nach Langenlois über die Neumühle in einem von einer abzweigenden Straße gebildeten Rabattl. Der schlanke Pfeilerbildstock mit quadratischem Querschnitt ist aus Sandstein gefertigt, abgefast und trägt einen quaderförmigen Tabernakelaufsatz mit starker Kragen- und Deckplatte.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hack-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Schiltern -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | . 243 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schiltern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Laabergstraße |
Längengrad | 15.63177 |
Breitengrad | 48.51278 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Hack-Kreuz steht im östlichen Ortsgebiet von Schiltern an der Straße nach Langenlois über die Neumühle in einem von einer abzweigenden Straße gebildeten Rabattl. Der schlanke Pfeilerbildstock mit quadratischem Querschnitt ist aus Sandstein gefertigt, abgefast und trägt einen quaderförmigen Tabernakelaufsatz mit starker Kragen- und Deckplatte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Tabernakel weist vier flache, rundbogige Nischen auf, die straßenseitige Nische ist mit einem Kreuzigungsrelief ausgestattet, die anderen Nischen sind leer. Den Abschluss des Pfeilers bildet ein steinernes, pyramidenförmiges Dach, das in ein Steinkreuz übergeht. Die Enden der Kreuzbalken sind in eine dreigliedrige Blatt- bzw. Knospenform aufgespalten. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Inschrift auf der Ansichtsseite des Bildstockes vermerkt den Namen Hanns Georg Hack, den man als Stifter ansehen kann; dazugesetzt ist die Jahreszahl 1698, die offenbar das Jahr der Errichtung angibt. Eine Aufschrift in schwarzer Farbe auf der Rückseite des Pfeilerschaftes nimmt Bezug auf die Anpflanzung der Linde im Jahr 1923. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |