Marienmarterl
Religiöse KleindenkmälerMarterl
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Marienmarterl wurde im Jahr 1967 von der Familie Rudolf Kaufmann aus Tradigist-Dorf ernuert und wieder am ursprünglichen Standort angebracht. Die geschnitze Madonna stammt von Herrn Johann Zeuner aus Rabenstein.
An dieser Stelle soll sich um die Jahrhundertwende ein Unfall ereignet haben, bei dem ein Arbeiter der einstigen Zementfabrik Steinschal in Tradigist unter die Räder eines Rollwagens kam und tödlich verletzt wurde.
Beschreibung:
Beim Haus Kaufmann in Tradigist-Dorf steht auf einem Zaun ein überdachter, hölzener Kasten mit geschnitzter Madonna.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienmarterl |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 334 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tradigist-Dorf 13 |
Längengrad | 15.468691 |
Breitengrad | 48.031779 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beim Haus Kaufmann in Tradigist-Dorf steht auf einem Zaun ein überdachter, hölzener Kasten mit geschnitzter Madonna. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Marienmarterl wurde im Jahr 1967 von der Familie Rudolf Kaufmann aus Tradigist-Dorf ernuert und wieder am ursprünglichen Standort angebracht. Die geschnitze Madonna stammt von Herrn Johann Zeuner aus Rabenstein. An dieser Stelle soll sich um die Jahrhundertwende ein Unfall ereignet haben, bei dem ein Arbeiter der einstigen Zementfabrik Steinschal in Tradigist unter die Räder eines Rollwagens kam und tödlich verletzt wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) NÖ Atlas und Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-03-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-11 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |