Heiliggrabkapelle
Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen
Gemeinde: Senftenberg
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Grundsteinlegung 16. Juni 1694 durch Priorin des Imbacher Dominikanerinnenklosters Anna Maria Gebhardtin inmitten eines Hofes zwischen Klosterkeller, Chor der Pfarrkirche und der Katharinenkapelle. Die Hofmauern sind mir großen Nischen aus dem Ende des 17. Jahrhunderts ausgestattet, in denen in der Fastenzeit große Bilder und zum Teil Statuen zu den Leiden Christi deponiert wurden (heute in der Kirche)
Beschreibung:
Heiliggrabkapelle, Nachbau nach Jerusalemer Vorbild, Ziegelmauerwerk, ohne Ziborientürmchen;
Details
Gemeindename | Senftenberg |
Gemeindekennzahl | 31343 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heiliggrabkapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Imbach -- GEM Senftenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 40 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Imbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | hinter Klosterhof 8 |
Längengrad | 15.57887 |
Breitengrad | 48.43943 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 7.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Heiliggrabkapelle, Nachbau nach Jerusalemer Vorbild, Ziegelmauerwerk, ohne Ziborientürmchen; |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | nach Jerusalemer Vorbild 2-räumige Heiliggrabkapelle; Vorraum mit Engelstein, Grabraum mit Grabnische unter Altarplatte; darinnen Holzstatuen Leichnanm Christi; oberhalb Altarplatte Bild Auferstehung; rechteckiger Bau mit 7/12-Schluss, spitzbogige Felder zwischen Lisenen; Ziegeldach; das bei diesen Objekten übliche Ziborientürmchen ging verloren; |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Grundsteinlegung 16. Juni 1694 durch Priorin des Imbacher Dominikanerinnenklosters Anna Maria Gebhardtin inmitten eines Hofes zwischen Klosterkeller, Chor der Pfarrkirche und der Katharinenkapelle. Die Hofmauern sind mir großen Nischen aus dem Ende des 17. Jahrhunderts ausgestattet, in denen in der Fastenzeit große Bilder und zum Teil Statuen zu den Leiden Christi deponiert wurden (heute in der Kirche) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | das Auferstehungsbild wurde wahrscheinlich nach dem Brand der Kapelle (1759) in der Werkstatt Kremser Schmidt gemalt. |
Kapelle von Westen | |
2018 | |
W. Oppeker |
Kapelle von Osten | |
2018 | |
W. Oppeker |
Kapelle mit Chor der Katharinenkapelle | |
2018 | |
W. Oppeker |
Eingang in den Passionshof | |
2018 | |
W. Oppeker |
Vorraum mit Engelstein | |
2018 | |
W. Oppeker |
Grabraum mit Leichnam Christi | |
2018 | |
W. Oppeker |
Auferstehungsbild im Grabraum, Werkstatt Kremser Schmidt? | |
2018 | |
W. Oppeker |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Walpurga Oppeker, Die Passionsanlage mit der Heiliggrabkapelle beim ehemaligen Dominikanerinnenkloster Imbach. In: Hippolytus 35 (St. Pölten 2019) 110-205. |
Datum der Erfassung | 2019-10-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-10-09 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |