Markus-Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins 19. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Er ist schon auf einer Karte um 1870 verzeichnet (oder ein Vorgänger). Unterlagen zu Ursache und Urheber waren nicht eruierbar. Das Schild an der Pfeilerbasis weist auf eine Renovierung durch den Raabser Wanderverein hin. Früher führte die Markus-Prozession bis hierher.
Beschreibung:
Am Rand der Wiesenfläche, die von der Straße Oberndorf - Weinern und der Straße nach Koggendorf eingeschlossen wird, steht, von zwei Birken flankiert, ein schmucker Bildstock. Er fußt auf einem würfelförmigen Fußblock, das quaderförmige einfache Mittelstück springt etwas zurück. Direkt darauf setzt eine Kragenplatte an, auf der sich das einfache Lichterhäuschen erhebt. Fußblock und Gesims sind mit Ockerfarbe vom sonst hell getünchten Pfeiler hervorgehoben. Auf dem Fußblock ist eine Blechtafel mit der Inschrift 'Renoviert vom Raabser Wanderverein' angebracht.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Markus-Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Oberndorf bei Raabs -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 913 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberndorf bei Raabs |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.46932 |
Breitengrad | 48.83576 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Rand der Wiesenfläche, die von der Straße Oberndorf - Weinern und der Straße nach Koggendorf eingeschlossen wird, steht, von zwei Birken flankiert, ein schmucker Bildstock. Er fußt auf einem würfelförmigen Fußblock, das quaderförmige einfache Mittelstück springt etwas zurück. Direkt darauf setzt eine Kragenplatte an, auf der sich das einfache Lichterhäuschen erhebt. Fußblock und Gesims sind mit Ockerfarbe vom sonst hell getünchten Pfeiler hervorgehoben. Auf dem Fußblock ist eine Blechtafel mit der Inschrift 'Renoviert vom Raabser Wanderverein' angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der in gleicher Größe wie der Mittelteil dimensionierte Aufsatz zeigt an der Vorderseite eine rechteckige tiefe Nische mit einem gerahmten Heiligenbild (Madonnendarstellung) an der Rückwand. Mit einem umlaufenden Kranzgesims schließt das etwas vorspringende Satteldach an, das eine Biberschwanzdeckung aufweist. An der Vorderseite begleitet ein Gesims den Giebel. Ein Lothringerkreuz krönt den Pfeiler. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pfeiler ist auf Grund seiner derzeit vorliegenden Ausführung ins 19. Jahrhundert zu stellen; ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Er ist schon auf einer Karte um 1870 verzeichnet (oder ein Vorgänger). Unterlagen zu Ursache und Urheber waren nicht eruierbar. Das Schild an der Pfeilerbasis weist auf eine Renovierung durch den Raabser Wanderverein hin. Früher führte die Markus-Prozession bis hierher. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |