Reiser Kapelle
Gemeinde: Biberbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Inschrift 19 F. J. Sch. 57 unterhalb der Giebelfläche gibt Auskunft über die Errichtung der Kapelle: Franz und Josefa Schmidt erbauten die Kapelle im Jahr 1957. Der Bote von der Ybbs berichtet am 18. Oktober 1957, dass Pfarrer P. Heinrich Schleicher die Weihe vornahm.
Die Anregung zur Errichtung der Kapelle kam in erster Linie von Frau Josefa Schmidt, die mit dieser Kapelle Dank sagen wollte für die gut überstandenen Schwierigkeiten in den abgelaufenen Jahren.
Beschreibung:
Kapellenbildstock mit Vorbau mit einer Höhe von 3,5m.
Besonders ausgeprägt ist das Giebeldreieck durch eine Umrandung mit Hohlkehle und einem tiefer gesetzten zweiten Dreieck. An den Seitenwänden ist je ein Rundbogenfenster angebracht. Das Licht fällt durch gewölbte Glasflächen in der Art von Butzenscheiben ein. Die Rückwand ist etwas abgerundet.
Das Satteldach ist dieser Abrundung angepasst und bildet deshalb an der Rückseite eine Walmfläche.
Der Altarraum wird durch ein 185cm hohes geschmiedetes Gitter abgesperrt. Die Marienstatue in der Altarnische ist 80cm hoch. Hinten an der farblich abgehobenen Rückwand hängen ein einfaches Kreuz und tiefer gesetzt geschmacklich sehr gut angeordnet ein Jesus- und Marienbild und seitlich außerhalb der Nische je ein Medaillon.
Details
Gemeindename | Biberbach |
Gemeindekennzahl | 30507 |
Ortsübliche Bezeichnung | Reiser Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Biberbach -- GEM Biberbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1529 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Reiser |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Reiser 128 |
Längengrad | 14.725167 |
Breitengrad | 48.030067 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kapellenbildstock mit Vorbau mit einer Höhe von 3,5m. Besonders ausgeprägt ist das Giebeldreieck durch eine Umrandung mit Hohlkehle und einem tiefer gesetzten zweiten Dreieck. An den Seitenwänden ist je ein Rundbogenfenster angebracht. Das Licht fällt durch gewölbte Glasflächen in der Art von Butzenscheiben ein. Die Rückwand ist etwas abgerundet. Das Satteldach ist dieser Abrundung angepasst und bildet deshalb an der Rückseite eine Walmfläche. Der Altarraum wird durch ein 185cm hohes geschmiedetes Gitter abgesperrt. Die Marienstatue in der Altarnische ist 80cm hoch. Hinten an der farblich abgehobenen Rückwand hängen ein einfaches Kreuz und tiefer gesetzt geschmacklich sehr gut angeordnet ein Jesus- und Marienbild und seitlich außerhalb der Nische je ein Medaillon. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Inschrift 19 F. J. Sch. 57 unterhalb der Giebelfläche gibt Auskunft über die Errichtung der Kapelle: Franz und Josefa Schmidt erbauten die Kapelle im Jahr 1957. Der Bote von der Ybbs berichtet am 18. Oktober 1957, dass Pfarrer P. Heinrich Schleicher die Weihe vornahm. Die Anregung zur Errichtung der Kapelle kam in erster Linie von Frau Josefa Schmidt, die mit dieser Kapelle Dank sagen wollte für die gut überstandenen Schwierigkeiten in den abgelaufenen Jahren. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Erzählung Familie Schmidt, aufgezeichent von OSR Karl Lammerhuber. |
Datum der Erfassung | 2015-06-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-04-28 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |