Dreifaltigkeit

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Zellerndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Standort in der Leithenkellergasse ist bei der Abzweigung des ehemaligen Reitfeldweges.Das Flurdenkmal ist eine Sandsteinplastik. Die Heilige Dreifaltigkeit ist in der Form gestaltet, dass Gott Vater auf Wolken sitzend, den gekreuzigten Sohn auf seinem Schoß und zu Füßen der Heilige Geist dargestellt als Taube. Die Inschrift an der Vorderseite des Sockels weist in einem Lobspruch auf die „allerheiligste Dreifaltigkeit“ hin. Auf der Rückwand sind mit der Jahreszahl 1863 die Stifter Philipp Reigl und Martin Plattner genannt. Nach 1945 nahm die Dreifaltigkeit durch frevelhafte Hände argen Schaden, den die Familie Scheidl im Jahre 1988 wiedergutmachte und den Bildstock in der heutigen Form herstellen ließ. Der Kopf Gott Vaters war unauffindbar, wurde daher zur Gänze neu gestaltet !

Beschreibung:

Details

Gemeindename Zellerndorf
Gemeindekennzahl 31052
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeit
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Platt -- GEM Zellerndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2829
Ortschafts- bzw. Ortsteil Platt Leithen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.9699
Breitengrad 48.66927

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.37
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.37
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Standort in der Leithenkellergasse ist bei der Abzweigung des ehemaligen Reitfeldweges.Das Flurdenkmal ist eine Sandsteinplastik. Die Heilige Dreifaltigkeit ist in der Form gestaltet, dass Gott Vater auf Wolken sitzend, den gekreuzigten Sohn auf seinem Schoß und zu Füßen der Heilige Geist dargestellt als Taube. Die Inschrift an der Vorderseite des Sockels weist in einem Lobspruch auf die „allerheiligste Dreifaltigkeit“ hin. Auf der Rückwand sind mit der Jahreszahl 1863 die Stifter Philipp Reigl und Martin Plattner genannt. Nach 1945 nahm die Dreifaltigkeit durch frevelhafte Hände argen Schaden, den die Familie Scheidl im Jahre 1988 wiedergutmachte und den Bildstock in der heutigen Form herstellen ließ. Der Kopf Gott Vaters war unauffindbar, wurde daher zur Gänze neu gestaltet !
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhebung der Daten durch Herrn OSR Prof. Hermann Jagenteufel

Baier Markus
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Baier Markus

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.