Maria Immaculata 1780
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Säule ist eine Stiftung des Schmiedemeisters Longin. Auf der Basisplatte sind die Buchstaben I.K. und die Jahreszahl 1780 erkennbar. Die Säule stand ursprünglich auf der anderen Seite der Strasse - dort wo der "Schleinzer Weg" abzweigte.
Im Volksmund wird die Säule auch "Schmied-Kreuz" genannt - das der Stifter ein Schmied war.
Beschreibung:
Wenn man von Oberdürnbach auf der L 50 Richtung Limberg fährt steht am Strassenrand diese barocke Marienstatue aus grauem Zogelsdorfer Sandstein. Sie hat einen quaderförmigen Sockel mit gestufter Kragenplatte. Auf einem kleinen Zwischenstück konische obeliskartige Vierkantsäule mit Kartuschen an der Vorderseite. Kurzer Säulenhals mit einer gestuften Dachplatte auf der die Figur der Hl. Maria Immaculata steht. Sie steht auf der Erdkugel mit Mondsichel und Schlange. Sie blickt betend zum Himmel.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Maria Immaculata 1780 |
Objektkategorie | 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Katastralgemeinde | Oberdürnbach -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1155 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3721 Gemeinde Maissau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | L50 |
Längengrad | 15.855608 |
Breitengrad | 48.587744 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man von Oberdürnbach auf der L 50 Richtung Limberg fährt steht am Strassenrand diese barocke Marienstatue aus grauem Zogelsdorfer Sandstein. Sie hat einen quaderförmigen Sockel mit gestufter Kragenplatte. Auf einem kleinen Zwischenstück konische obeliskartige Vierkantsäule mit Kartuschen an der Vorderseite. Kurzer Säulenhals mit einer gestuften Dachplatte auf der die Figur der Hl. Maria Immaculata steht. Sie steht auf der Erdkugel mit Mondsichel und Schlange. Sie blickt betend zum Himmel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Früher hatte Maria noch einen metallenen Sternenkranz am Hinterhaupt. Die Säule ist in der Mitte schon einmal gebrochen und mit Eisenklammern repariert worden. Seit der letzten Renovierung ist jedoch keine Bruchstelle mehr sichtbar. ObjektID: 12608 geschützt nach § 2a. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Säule ist eine Stiftung des Schmiedemeisters Longin. Auf der Basisplatte sind die Buchstaben I.K. und die Jahreszahl 1780 erkennbar. Die Säule stand ursprünglich auf der anderen Seite der Strasse - dort wo der "Schleinzer Weg" abzweigte. Im Volksmund wird die Säule auch "Schmied-Kreuz" genannt - das der Stifter ein Schmied war. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO Nord, Seite 807, Burger Maissau, Seite 37, 1989, Heimatbuch Oberdürnbach, Seite 205, 1998, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-02-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-25 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |