Brandstätter Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Brandstätter - Kapelle
1945 in dem sinnlosen Endkampf wurde am Anwesen der Familie Brandstätter von der russischen Besatzung ein deutscher SS-Soldat aufgegriffen. Alle Bewohner mussten sich am Hof im Kreis aufstellen und zusehen, wie der Soldat von den Russen grausam ermordet wurde. Auch den Bewohnern wurde mit dem Umbringen gedroht. Durch die Vermittlung einer anwesenden Ukrainerin konnten die russischen Soldaten überzeugt werden, dass die Bewohner mit dem Soldaten nichts zu tun hatten. Dafür, dass sie mit dem Leben davongekommen waren sowie für die glückliche Heimkehr nach der Flucht auf den nicht abgebrannten Hof wurde die Kapelle errichtet.

Beschreibung:

Gemauerter Breitpfeiler

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Brandstätter Kapelle
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Wobach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Gemeinde Sankt Veit an der Gölsen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wobach 16
Längengrad 15.684453
Breitengrad 48.018571

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Breitpfeiler
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Brandstätter - Kapelle
1945 in dem sinnlosen Endkampf wurde am Anwesen der Familie Brandstätter von der russischen Besatzung ein deutscher SS-Soldat aufgegriffen. Alle Bewohner mussten sich am Hof im Kreis aufstellen und zusehen, wie der Soldat von den Russen grausam ermordet wurde. Auch den Bewohnern wurde mit dem Umbringen gedroht. Durch die Vermittlung einer anwesenden Ukrainerin konnten die russischen Soldaten überzeugt werden, dass die Bewohner mit dem Soldaten nichts zu tun hatten. Dafür, dass sie mit dem Leben davongekommen waren sowie für die glückliche Heimkehr nach der Flucht auf den nicht abgebrannten Hof wurde die Kapelle errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2014
Helmut Wolfgang Zagler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-10
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-10
letzter Bearbeiter Werner Kulisch

Standort

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