Marterl in der Scheiben
Gemeinde: Großrußbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich stand das Marterl neben einem Feldweg, der bei der Kommassierung 1957 verlegt wurde. Das baufällige Marterl stürzte Ende der 70er Jahre ein und wurde an Hand eines alten Fotos originalgetreu von Josef Idinger und Karl Kurka unweit des früheren Standplatzes 1992 neu errichtet.
Beschreibung:
Dieses Marterl steht an der Straße Richtung Hipples in der 'Scheiben'. Es handelt sich um einen geweißten Tabernakelbildstock mit abgefastem Schaft, deutlich abgesetzter Kragenplatte und Helmdach, an dessen Spitze ein Kreuz mit silberfarbenem Corpus Christi thront. In der Rundbogennische befindet sich ein gemaltes Marienbild. Das Marienbild wurde von Hoffmannsrichter Edmund im Juni 1994 gemalen.
Details
Gemeindename | Großrußbach |
Gemeindekennzahl | 31205 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl in der Scheiben |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kleinebersdorf -- GEM Großrußbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 589 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Abzweigung Straße von Hipples - Abkürzung nach Ernstbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 16.39511 |
Breitengrad | 48.50067 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieses Marterl steht an der Straße Richtung Hipples in der 'Scheiben'. Es handelt sich um einen geweißten Tabernakelbildstock mit abgefastem Schaft, deutlich abgesetzter Kragenplatte und Helmdach, an dessen Spitze ein Kreuz mit silberfarbenem Corpus Christi thront. In der Rundbogennische befindet sich ein gemaltes Marienbild. Das Marienbild wurde von Hoffmannsrichter Edmund im Juni 1994 gemalen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich stand das Marterl neben einem Feldweg, der bei der Kommassierung 1957 verlegt wurde. Das baufällige Marterl stürzte Ende der 70er Jahre ein und wurde an Hand eines alten Fotos originalgetreu von Josef Idinger und Karl Kurka unweit des früheren Standplatzes 1992 neu errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Anton Idinger, Kleinebersdorf |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-11-23 |
letzter Bearbeiter | Paul Gepp |