Heilandskapelle
Gemeinde: Jedenspeigen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Heilandskapelle in Jedenspeigen wurde im Jahre 1803 von dem Halblehner Kaspar Müllner Nr. 4, dem Viertellehner Paul Österreicher Nr. 26, dem Halblehner Peter Kirchmayer Nr. 96 und Johann Wellschütz, ledigen Standes, Nr. 61 erbaut. Angegebener Grund: 'Aus frommen Sinne' Der Bau soll ungefähr 800 Gulden gekostet haben. Die dort befindliche Statue des Heilands stand früher in der Kirche auf dem St. Franziskus Altar, wo später die Mutter Gottes stand. Die feierliche Übertragung der Statue von der Kirche zur Heilandskapelle war im September 1804 vor der Weinlese. Pfarrer Chrisostomos Lehner führte die Prozession, ein Franziskanerpater hielt dort die Festansprache. (Aus dem Gedenkbuch I/526 der Pfarre Jedenspeigen).
Beschreibung:
Die Kapelle befindet sich in Jedenspeigen an der Bernsteinstraße, das Kapellengebäude wurde im Jahre 2011 neu aufgemauert und verputzt. Das Satteldach wurde mit Dachziegeln gedeckt. Im Innenraum der Kapelle wurde im Jahre 2013 der Holzaltar erneuert. Die Statue des Heilands, welche aus Holz geschnitzt ist, wurde von Herrn Franz Lotterstätter aus Jedenspeigen restauriert. Die Schauseite der Heilandskapelle ist in Richtung Südosten gerichtet. In den Jahren 1978 und 1986 wurde die Heilandskapelle ebenfalls restauriert und renoviert.
Details
Gemeindename | Jedenspeigen |
Gemeindekennzahl | 30829 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heilandskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Jedenspeigen -- GEM Jedenspeigen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 196 (EZ 45) |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Jedenspeigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bernsteinstraße |
Längengrad | 16.87098 |
Breitengrad | 48.49739 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kapelle befindet sich in Jedenspeigen an der Bernsteinstraße, das Kapellengebäude wurde im Jahre 2011 neu aufgemauert und verputzt. Das Satteldach wurde mit Dachziegeln gedeckt. Im Innenraum der Kapelle wurde im Jahre 2013 der Holzaltar erneuert. Die Statue des Heilands, welche aus Holz geschnitzt ist, wurde von Herrn Franz Lotterstätter aus Jedenspeigen restauriert. Die Schauseite der Heilandskapelle ist in Richtung Südosten gerichtet. In den Jahren 1978 und 1986 wurde die Heilandskapelle ebenfalls restauriert und renoviert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Heilandskapelle in Jedenspeigen wurde im Jahre 1803 von dem Halblehner Kaspar Müllner Nr. 4, dem Viertellehner Paul Österreicher Nr. 26, dem Halblehner Peter Kirchmayer Nr. 96 und Johann Wellschütz, ledigen Standes, Nr. 61 erbaut. Angegebener Grund: 'Aus frommen Sinne' Der Bau soll ungefähr 800 Gulden gekostet haben. Die dort befindliche Statue des Heilands stand früher in der Kirche auf dem St. Franziskus Altar, wo später die Mutter Gottes stand. Die feierliche Übertragung der Statue von der Kirche zur Heilandskapelle war im September 1804 vor der Weinlese. Pfarrer Chrisostomos Lehner führte die Prozession, ein Franziskanerpater hielt dort die Festansprache. (Aus dem Gedenkbuch I/526 der Pfarre Jedenspeigen). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Marktgemeinde jedenspeigen |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-30 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |