Säulenbildstock
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Säulenbildstock stammt laut Dehio aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Laut mündlicher Überlieferung (VOL Rosa Hacker aus dem Haus Nr. 27) stand der Pranger, von dem die Sockelabdeckung stammt, einst auf dem heutigen Kirchenplatz.
Beschreibung:
Das Kleindenkmal ist aus Sandstein angefertigt. Der Säulenbildstock steht an der Hausecke des Hauses Nr. 27 und weist nach Westen. Der Sockel wird von einer ehemaligen Prangerplatte abgedeckt. Darauf steht die aus dem Lichtgang des Hauses Nr. 30 (Familie Engelbrecht) stammende toskanische Rundsäule. Sie ist verjüngt, mit Standplatte (Plinthe), Fußwulst und Fußleiste, oben mit Kranzring und Echinus, einem kissenförmigen Wulst zwischen Säulenschaft und Deckplatte. Das Kapitell wird von einem Abakus, bestehend aus zwei Platten, abgeschlossen.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Säulenbildstock |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Grafenberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2561/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsried, vor Haus Nr. 27 |
Längengrad | 15.85168 |
Breitengrad | 48.63161 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kleindenkmal ist aus Sandstein angefertigt. Der Säulenbildstock steht an der Hausecke des Hauses Nr. 27 und weist nach Westen. Der Sockel wird von einer ehemaligen Prangerplatte abgedeckt. Darauf steht die aus dem Lichtgang des Hauses Nr. 30 (Familie Engelbrecht) stammende toskanische Rundsäule. Sie ist verjüngt, mit Standplatte (Plinthe), Fußwulst und Fußleiste, oben mit Kranzring und Echinus, einem kissenförmigen Wulst zwischen Säulenschaft und Deckplatte. Das Kapitell wird von einem Abakus, bestehend aus zwei Platten, abgeschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Säule befindet sich ein geschwungenes, gerahmtes Lilienkreuz. Seine Rückseite ist glatt, die Vorderseite strukturiert. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Säulenbildstock stammt laut Dehio aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Laut mündlicher Überlieferung (VOL Rosa Hacker aus dem Haus Nr. 27) stand der Pranger, von dem die Sockelabdeckung stammt, einst auf dem heutigen Kirchenplatz. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Mündliche Überlieferung |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2001-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Prokop |