Die Nißlkapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Meiseldorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Die Reliefs im Untersatz der Kreuzigungsgruppe (auf dem Steinsockel) sollen zu einer kurzen Bibelstunde führen: Erste Reihe von links nach rechts: 1. Maria Verkündigung: Verkündigung der Geburt des Erlösers 2. Geburt Jesu 3. Flucht nach Ägypten 4. Wallfahrt mit dem 12-jährigen Jesus Zweite Reihe von links nach rechts: 1. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat 2. Jesus, der üfr und gegeißelt worden ist 3. Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist 4. Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat Die Kreuzigungsgruppe, die Kreuzigung Christi berichten ebenfalls alle 4 Evangelisten

Beschreibung:

im Jahre 1842 ließ Herr Adam Nihsel aus Kattau ca. 300 Meter außerhalb der Ortschaft Kattau in Richtung Missingdorf eine Wegkapelle mit spätbarocker Kreuzigungsgruppe und einfachen Reliefs vom Leben Christi erbauen. Adam Nihsel dürfte aus Heinrichsdorf gestammt haben seine Gattin hieß Magdalena. Im Jahre 1925 wurde die Nißlkapelle unter der kunstverständigen Baronin Maria von Heuhaus und des H. Pfarrers Rosenmayr restauriert. Dabei wurden die beiden alten Fresken an den Wänden freigelegt: Das Fresko an der Südmauer stellt die Taufe Christi dar. Das Fresko an der Nordmauer stellt die Erwählung Marien (Unbefleckte Empfängnis) dar. Das Deckenfresko versucht die Dreifaltigkeit darzustellen.

Details

Gemeindename Meiseldorf
Gemeindekennzahl 31114
Ortsübliche Bezeichnung Die Nißlkapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Kattau -- GEM Meiseldorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 839/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kattau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.81255
Breitengrad 48.68051

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) im Jahre 1842 ließ Herr Adam Nihsel aus Kattau ca. 300 Meter außerhalb der Ortschaft Kattau in Richtung Missingdorf eine Wegkapelle mit spätbarocker Kreuzigungsgruppe und einfachen Reliefs vom Leben Christi erbauen. Adam Nihsel dürfte aus Heinrichsdorf gestammt haben seine Gattin hieß Magdalena. Im Jahre 1925 wurde die Nißlkapelle unter der kunstverständigen Baronin Maria von Heuhaus und des H. Pfarrers Rosenmayr restauriert. Dabei wurden die beiden alten Fresken an den Wänden freigelegt: Das Fresko an der Südmauer stellt die Taufe Christi dar. Das Fresko an der Nordmauer stellt die Erwählung Marien (Unbefleckte Empfängnis) dar. Das Deckenfresko versucht die Dreifaltigkeit darzustellen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Reliefs im Untersatz der Kreuzigungsgruppe (auf dem Steinsockel) sollen zu einer kurzen Bibelstunde führen: Erste Reihe von links nach rechts: 1. Maria Verkündigung: Verkündigung der Geburt des Erlösers 2. Geburt Jesu 3. Flucht nach Ägypten 4. Wallfahrt mit dem 12-jährigen Jesus Zweite Reihe von links nach rechts: 1. Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat 2. Jesus, der üfr und gegeißelt worden ist 3. Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist 4. Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat Die Kreuzigungsgruppe, die Kreuzigung Christi berichten ebenfalls alle 4 Evangelisten
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Kattauer Heimatbuch

Gertraude Hametner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Gertraude Hametner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.