Tulbinger Marterl oder Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Tulbing

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Dr. Stefan Geiblinger bringt das Marterl mit einem Markstein „bey einem weißen Kreuz im Nitzingerfeld“ in Verbindung, den das Rentamt Königstetten am 11. September 1696 dort errichten ließ.

Beschreibung:

Der Bildstock steht am nördlichen Ortsausgang an der Tullnerstraße von Tulbing in Richtung Nitzing. Auf einem 100x100x120 cm großen Sockel erhebt sich ein stark gefaster oder schon achteckiger Pfeiler. Durch eine Gesimsplatte getrennt sitzt der Aufsatz mit einer Nische an allen vier Seiten. Jeweils in der gegenüberliegenden Nische befindet sich das gleiche Motiv. Gekrönt wird der Pfeiler von einem hohen Eisernen Kreuz mit Lilienförmigen Enden.

Details

Gemeindename Tulbing
Gemeindekennzahl 32134
Ortsübliche Bezeichnung Tulbinger Marterl oder Weißes Kreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Tulbing -- GEM Tulbing
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1423
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Tullnerstraße
Längengrad 16.11918
Breitengrad 48.29635

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock steht am nördlichen Ortsausgang an der Tullnerstraße von Tulbing in Richtung Nitzing. Auf einem 100x100x120 cm großen Sockel erhebt sich ein stark gefaster oder schon achteckiger Pfeiler. Durch eine Gesimsplatte getrennt sitzt der Aufsatz mit einer Nische an allen vier Seiten. Jeweils in der gegenüberliegenden Nische befindet sich das gleiche Motiv. Gekrönt wird der Pfeiler von einem hohen Eisernen Kreuz mit Lilienförmigen Enden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dr. Stefan Geiblinger bringt das Marterl mit einem Markstein „bey einem weißen Kreuz im Nitzingerfeld“ in Verbindung, den das Rentamt Königstetten am 11. September 1696 dort errichten ließ.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Tulbinger Marterl Vorderansicht
2018.09
Andreas Haslinger

Tulbinger Marterl Detail 1
2018.09
Andreas Haslinger

Tulbinger Marterl Detail 2
2018.09
Andreas Haslinger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Mitteilungen III des Heimatkundlichen Arbeitskreises für die Stadt und den Bezirk Tulln, Franz Kreuzspiegl, 1988

Andreas Haslinger
Datum der Erfassung 2022-02-23
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-26
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst