Dreifaltigkeit (Minigraben)

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Heldenberg

Zeitkategorie: --

Chronik:

Zur Errichtung gibt es leider keine Angaben. Da der Kopf fehlte, wurde es in den Jahren 1997/98 restauriert, vermutlich vom Bildhauer Ludwig Wöß aus Viendorf 90. Karl Wichtl, geb 1905 erzählte seinem Sohn Herbert Wichtl, geb. 1950, daß neben seinem Grundstück visavis von der Dreifaltigkeitsstatue ein Ziegelschlag gewesen ist. Und das dem Gottvater der Dreifaltigkeit ein Ritter den Kopf abgeschlagen hat. Die Bevölkerung wollte den Kopf nicht wieder aufsetzen, denn sie meinten es würde Unglück bringen. Der Kurier berichtete am 16. Sept. 1999, daß die Statue 1,4 m hoch 150 kg. schwer u. 30.000,- Schilling (€ 2180,-) wert ist, und daß sie in den Sommermonaten 1999 gestohlen wurde.

Beschreibung:

Glaubendorf, Riede Minigraben, Dreifaltigkeit, aus Sandstein.

Details

Gemeindename Heldenberg
Gemeindekennzahl 31019
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeit (Minigraben)
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Glaubendorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1455
Ortschafts- bzw. Ortsteil Glaubendorf / Minigraben
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.92277
Breitengrad 48.51161

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Wurde nach der Renovierung im Sommer 1999 gestohlen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Glaubendorf, Riede Minigraben, Dreifaltigkeit, aus Sandstein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Dreifaltigkeit, Gott Vater auf einer Wolke sitzend, das Kreuz mit dem gekreuzigten Jesus haltend und dem Hl. Geist in Form einer Taube mit ausgebreiteten Flügeln, zur rechen und linken Seite gibt es eine ovale Tafel mit einer Inschrift.

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zur Errichtung gibt es leider keine Angaben. Da der Kopf fehlte, wurde es in den Jahren 1997/98 restauriert, vermutlich vom Bildhauer Ludwig Wöß aus Viendorf 90. Karl Wichtl, geb 1905 erzählte seinem Sohn Herbert Wichtl, geb. 1950, daß neben seinem Grundstück visavis von der Dreifaltigkeitsstatue ein Ziegelschlag gewesen ist. Und das dem Gottvater der Dreifaltigkeit ein Ritter den Kopf abgeschlagen hat. Die Bevölkerung wollte den Kopf nicht wieder aufsetzen, denn sie meinten es würde Unglück bringen. Der Kurier berichtete am 16. Sept. 1999, daß die Statue 1,4 m hoch 150 kg. schwer u. 30.000,- Schilling (€ 2180,-) wert ist, und daß sie in den Sommermonaten 1999 gestohlen wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Vorbesitzer Herbert Wichtl aus Glaubendorf. Zeitungsausschnitt vom Kurier NÖ Nord, Do. 16. Sept. 1999.

leopold Beck
Datum der Erfassung 2020-04-06
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-06

Standort

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