Frank Kreuz
Gemeinde: Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1847 stand an dieser Stelle ein Holzkreuz, welches von Anton Loidolt und Kaspar Widhalm aus Nieder Edlitz laut Revers erhalten wurde. 1867 wurde dieses durch das heutige Steinkreuz ersetzt. Im Jahre 1962 wurde der verrostete Blechherrgott durch einen aus Gusseisen ersetzt. 1991 wurde das Hochkreuz gründlich renoviert, Christus Körper und Marien Statue vergoldet. Auch die Inschrift am Sockel wurde erneuert. Ursprünglich dürfte das Kreuz seine Bedeutung als Wetterkreuz gehabt haben.
Durch den Ausbau der B36 im Jahre 2017 musste das Frank Kreuz versetzt werden. Die Kosten für die Versetzung und die damit verbundene Restaurierung übernahmen die Familie Frank und die Marktgemeinde Thaya.
Beschreibung:
An der Straße nach Merkengersch vor der Abzweigung zu den Birilüssen steht am Straßenrand das Hochkreuz aus Granit mit einem Herrgott aus Gusseisen. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Marienfigur, ebenfalls aus Gusseisen, im barocken Sockel ist zu lesen: GELOBT SEI JESUS CHRISTUS 1867
Details
Gemeindename | Thaya |
Gemeindekennzahl | 32217 |
Ortsübliche Bezeichnung | Frank Kreuz |
Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
Katastralgemeinde | Niederedlitz -- GEM Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2033/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Edlitzer Berg |
Längengrad | 15.30468 |
Breitengrad | 48.87783 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße nach Merkengersch vor der Abzweigung zu den Birilüssen steht am Straßenrand das Hochkreuz aus Granit mit einem Herrgott aus Gusseisen. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Marienfigur, ebenfalls aus Gusseisen, im barocken Sockel ist zu lesen: GELOBT SEI JESUS CHRISTUS 1867 |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1847 stand an dieser Stelle ein Holzkreuz, welches von Anton Loidolt und Kaspar Widhalm aus Nieder Edlitz laut Revers erhalten wurde. 1867 wurde dieses durch das heutige Steinkreuz ersetzt. Im Jahre 1962 wurde der verrostete Blechherrgott durch einen aus Gusseisen ersetzt. 1991 wurde das Hochkreuz gründlich renoviert, Christus Körper und Marien Statue vergoldet. Auch die Inschrift am Sockel wurde erneuert. Ursprünglich dürfte das Kreuz seine Bedeutung als Wetterkreuz gehabt haben. Durch den Ausbau der B36 im Jahre 2017 musste das Frank Kreuz versetzt werden. Die Kosten für die Versetzung und die damit verbundene Restaurierung übernahmen die Familie Frank und die Marktgemeinde Thaya. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | KR Florian Schweitzer "ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Heiligtümer der Pfarre Thaya" Verlag Marktgemeinde Thaya 1994 |
Datum der Erfassung | 2019-02-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-02-17 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |