Wegkapelle 1767
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift des Stifters - 1767
Beschreibung:
Knapp vor Eggendorf an der L 48 steht diese spätbarocke Wegkapelle. Der im Querschnitt rechteckige Ziegelbau hat einen Spitzgiebel und ein ziegelgedecktes Satteldach. Die Kapelle hat an der Vorderfront aufgeputzte Bänder und eine bogenförmige Eingangstüre. Innen ist eine Bogennische mit einem Relief Marienkrönung. Der Innenraum ist durch eine Glastüre und mit einem schmiedeeisernen Gitter geschützt. Die Vorderfront ist weiters mit einer blauen Girlande verziert. Inder Mitte eine blau-goldene Kartusche mit einem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1778. Rechts vorne noch ein Opferstock aus der Renaissance und drei Ecksteine in Form einer Ballustrade die mit einer eisernen Kette verbunden sind.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wegkapelle 1767 |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Eggendorf am Walde -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 969 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Eggendorf am Walde |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | knapp vor Eggendorf an der L 48 nach Ravelsbach |
Längengrad | 15.792107 |
Breitengrad | 48.543265 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Knapp vor Eggendorf an der L 48 steht diese spätbarocke Wegkapelle. Der im Querschnitt rechteckige Ziegelbau hat einen Spitzgiebel und ein ziegelgedecktes Satteldach. Die Kapelle hat an der Vorderfront aufgeputzte Bänder und eine bogenförmige Eingangstüre. Innen ist eine Bogennische mit einem Relief Marienkrönung. Der Innenraum ist durch eine Glastüre und mit einem schmiedeeisernen Gitter geschützt. Die Vorderfront ist weiters mit einer blauen Girlande verziert. Inder Mitte eine blau-goldene Kartusche mit einem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1778. Rechts vorne noch ein Opferstock aus der Renaissance und drei Ecksteine in Form einer Ballustrade die mit einer eisernen Kette verbunden sind. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Innenraum: kleiner gemauerter Altar mit Figurengruppe Jesus vor dem Kreuz, Gottvater mit Erdkugel und Zepter unterhalb Maria auf Wolkenkniend. Jesus und Gottvater halten über Maria eine Krone. Über allem die Taube im Strahlenglanz. Inschrift am Altarsockel: Dreyfaltigkeit in Seel und Leibs Beschwerden Hilf uns in diesem Leben Streit, Als Pilger dieser Erden, Gekrönte Himels Königin. Sei unser Frau und Mutter. A.D. in Jahr 1767. die letzte Zeile ist in Kursivschrift, alle übrigen in gotischer Schrift. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift des Stifters - 1767 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 171, Burger Seite 47, NÖ Atlas, Wikipedia |
Datum der Erfassung | 2016-06-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-09 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |