Bildereiche
Gemeinde: Judenau-Baumgarten
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Auf der Anhöhe des Auberges im Wald in der Nähe des Jägerhauses befindet sich die sogenannte Bildereiche. Eine alte Eiche, deren Stamm mit einem Marienbild versehen ist. Davor sind Bänke aufgestellt und der Ort ist mit einer kleinen Pflanzenanlage geschmückt. Über den Zeitpunkt und ob ein spezieller Grund für die Anbringung des Marienbildes gegeben war ist nicht bekannt. Er dürfte im 18. Jh. Zu suchen sein. Auf Grund des Naturschutzgesetzes von 1951 wurde die Bildereiche im Jahre 1954 zum Naturdenkmal erklärt. Die Ortsbevölkerung sowie Leute der näheren Umgebung pilgern zu dieser Eiche, um ihre Andacht zu verrichten. Insbesondere im Marienmonat Mai werden bei der Bildereiche mit dem Pfarrer Andachten abgehalten.
(Aus „Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld“, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer).
Beschreibung:
An einer unter Naturschutz stehenden Eiche ist ein hölzernes Kreuz mit Corpus und darunter in einem hölzernen Nischenkasten eine Marienstatue.
Der Stamm ist umzäunt und mit Blumen geschmückt. Vor der Eiche stehen hölzerne Bankreihen die zur Andacht einladen.
Details
Gemeindename | Judenau-Baumgarten |
Gemeindekennzahl | 32112 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildereiche |
Objektkategorie | 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume) |
Katastralgemeinde | Freundorf -- GEM Judenau-Baumgarten |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1575/85 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Auberg |
Längengrad | 16.05157 |
Breitengrad | 48.26894 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An einer unter Naturschutz stehenden Eiche ist ein hölzernes Kreuz mit Corpus und darunter in einem hölzernen Nischenkasten eine Marienstatue. Der Stamm ist umzäunt und mit Blumen geschmückt. Vor der Eiche stehen hölzerne Bankreihen die zur Andacht einladen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Auf der Anhöhe des Auberges im Wald in der Nähe des Jägerhauses befindet sich die sogenannte Bildereiche. Eine alte Eiche, deren Stamm mit einem Marienbild versehen ist. Davor sind Bänke aufgestellt und der Ort ist mit einer kleinen Pflanzenanlage geschmückt. Über den Zeitpunkt und ob ein spezieller Grund für die Anbringung des Marienbildes gegeben war ist nicht bekannt. Er dürfte im 18. Jh. Zu suchen sein. Auf Grund des Naturschutzgesetzes von 1951 wurde die Bildereiche im Jahre 1954 zum Naturdenkmal erklärt. Die Ortsbevölkerung sowie Leute der näheren Umgebung pilgern zu dieser Eiche, um ihre Andacht zu verrichten. Insbesondere im Marienmonat Mai werden bei der Bildereiche mit dem Pfarrer Andachten abgehalten. (Aus „Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld“, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer, 2017 |
Datum der Erfassung | 2018-04-17 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2018-09-18 |
letzter Bearbeiter | Andreas Haslinger |