Dreifaltigkeitssäule, Walterskirchen

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Als 1714 in Walterskirchen die Pest wütete, gelobten die Bewohner die Errichtung einer Dreifaltigkeitssäule. Einige Jahre später löste Graf Hohenfeld dieses Versprechen ein. Auf der Säule befinden sich Gott Vater mit der Weltkugel, Gott Sohn mit dem Kreuz und der Heilige Geist in Form der Taube. In der Mitte kniet Maria und wird gekrönt. Leider befindet sich auf dem Hauptplatz nicht mehr das Original. Es wurde bei der vorletzten Restaurierung im Jahre 1980 durch eine Kopie von Hermann Bauch ersetzt. Das Original befindet sich im Stadtmuseum Poysdorf. Bei der Umgestaltung des Hauptplatzes wurde die Säule wieder restauriert und bildet das Herzstück des Platzes.

Beschreibung:

Die dreigliedrige barocke Dreifaltigkeitssäule besteht aus einem Sockel (1,43 m hoch) auf dem eine sich nach oben verjüngende, mit Ranken umgebene Steinsäule steht. Auf dem Säulenkapitell thront die hl. Dreifaltigkeit, die die Gottesmutter krönt. Auf der Nordseite des Sockels befindet sich die reliefartige Darstellung des hl. Rochus.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitssäule, Walterskirchen
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Walterskirchen -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1741/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Walterskirchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptplatz
Längengrad 16.67077
Breitengrad 48.6527

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die dreigliedrige barocke Dreifaltigkeitssäule besteht aus einem Sockel (1,43 m hoch) auf dem eine sich nach oben verjüngende, mit Ranken umgebene Steinsäule steht. Auf dem Säulenkapitell thront die hl. Dreifaltigkeit, die die Gottesmutter krönt. Auf der Nordseite des Sockels befindet sich die reliefartige Darstellung des hl. Rochus.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Als 1714 in Walterskirchen die Pest wütete, gelobten die Bewohner die Errichtung einer Dreifaltigkeitssäule. Einige Jahre später löste Graf Hohenfeld dieses Versprechen ein. Auf der Säule befinden sich Gott Vater mit der Weltkugel, Gott Sohn mit dem Kreuz und der Heilige Geist in Form der Taube. In der Mitte kniet Maria und wird gekrönt. Leider befindet sich auf dem Hauptplatz nicht mehr das Original. Es wurde bei der vorletzten Restaurierung im Jahre 1980 durch eine Kopie von Hermann Bauch ersetzt. Das Original befindet sich im Stadtmuseum Poysdorf. Bei der Umgestaltung des Hauptplatzes wurde die Säule wieder restauriert und bildet das Herzstück des Platzes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Dreifaltigkeitssäule, Walterskirchen

Dreifaltigkeitssäule, Walterskirchen

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2020-10-15
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.