Hubertuskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtung 1981-1983 von der Jagdgesellschaft unter dem Jagdleiter Karl Wuchty sen. Sanierung: 2003 unter dem Jagdleiter Franz Antrey jun. Sie ist Treffpunkt vor und nach der Hauptjagd im Herbst. Zu Beginn wird ein Gottesdienst, der von den Jägern mitgestaltet wird, gefeiert. Nach der Hauptjagd findet die Streckenlegung mit der Wildverblasung statt. Zum Abschluß verkündet der Jagdleiter: 'Jagd vorbei, Halali', wonach die Jagdhornbläser das 'Signal' spielen. Spruch - Holztafel: 'Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild. Weidmännisch jagt wie sich´s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt'.

Beschreibung:

In der Nähe der Kreuzung Triftstraße/Poysdorfer Straße steht auf einer Anhöhe die Gedenkstätte auf Gemeindegrund, von Robinien und einer Eiche eingerahmt. Sie ist dem Hl. Hubertus, dem Patron der Jäger, geweiht. Das Ziegelmauerwerk ist verputzt und in sehr gutem Zustand. Die Kapelle hat einen quadratischen Grundriß und steht auf einer Betonplatte. Die Vorderseite ist schräg ausladend. Die Öffnung in Rundbogenform schaut nach Süden. (2,80 m hoch, 2,45 m breit). Im Schlußstein ist der Beginn des Baues 1981 eingemeiselt, darüber ist ein Hirschgeweih angebracht.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Ketzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2337
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ketzelsdorf/Nordwestl. Ortsende
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hofäcker
Längengrad 16.64775
Breitengrad 48.65878

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.47
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.56
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3.56
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Nähe der Kreuzung Triftstraße/Poysdorfer Straße steht auf einer Anhöhe die Gedenkstätte auf Gemeindegrund, von Robinien und einer Eiche eingerahmt. Sie ist dem Hl. Hubertus, dem Patron der Jäger, geweiht. Das Ziegelmauerwerk ist verputzt und in sehr gutem Zustand. Die Kapelle hat einen quadratischen Grundriß und steht auf einer Betonplatte. Die Vorderseite ist schräg ausladend. Die Öffnung in Rundbogenform schaut nach Süden. (2,80 m hoch, 2,45 m breit). Im Schlußstein ist der Beginn des Baues 1981 eingemeiselt, darüber ist ein Hirschgeweih angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der flachgehaltene, vorspringende Dachstuhl ist mit Ziegeln gedeckt und trägt ein Lateinisches Kreuz. Die Unterseite des Vorsprungs ist mit Holz verkleidet. Im Inneren: Hölzerner Altartisch mit doppelter Tischplatte (1 m x 54 cm x 1 m). An der Rückwand, auf das Mauerwerk aufgebracht, ist die Szene der Hirschlegende vom polnischen Maler L. Piosicki dargestellt (2,36 m breit, 2,14 m hoch); An der linken Wand: Holztafel mit eingebranntem Spruch. An der rechten: Holztafel mit Jagdleiter und den Jägern - ebenfalls eingebrannt - darunter eine schmiedeeiserne Laterne. Die Decke ist aus Holz, der Fußboden gefliest.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtung 1981-1983 von der Jagdgesellschaft unter dem Jagdleiter Karl Wuchty sen. Sanierung: 2003 unter dem Jagdleiter Franz Antrey jun. Sie ist Treffpunkt vor und nach der Hauptjagd im Herbst. Zu Beginn wird ein Gottesdienst, der von den Jägern mitgestaltet wird, gefeiert. Nach der Hauptjagd findet die Streckenlegung mit der Wildverblasung statt. Zum Abschluß verkündet der Jagdleiter: 'Jagd vorbei, Halali', wonach die Jagdhornbläser das 'Signal' spielen. Spruch - Holztafel: 'Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild. Weidmännisch jagt wie sich´s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt'.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)







Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Rudolfine Mock 2011

Zeitzeugen

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.