Groß Reith-Kapelle
Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen
Gemeinde: Scheibbs
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde im Jahre 1864 von den seinerzeitigen Liegenschaftsbesitzern Biber Anton und Juliana zum Dank errichtet, weil bei einem Erdrutsch im Jahre 1843 Wiesen und Felder talwärts gerutscht sind, der Hof Groß Reith talwärts verschoben wurde und dabei unbeschädigt geblieben ist.
Beschreibung:
Diese Kapelle steht einige hundert Meter bergwärts vom Haus Groß Reith der Familie Reiterlechner, früher Piber, Ginning 23.
Auf dem Altartisch steht eine schöne Statue „Maria Himmelskönigin mit Jesuskind“. Der Innenraum ist mit einer Schmiedeeisentür abgeschlossen.
Details
Gemeindename | Scheibbs |
Gemeindekennzahl | 32013 |
Ortsübliche Bezeichnung | Groß Reith-Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Ginning -- GEM Scheibbs |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 85/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ginning |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Katastralgemeinde Ginning |
Längengrad | 15.183637 |
Breitengrad | 48.006479 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Diese Kapelle steht einige hundert Meter bergwärts vom Haus Groß Reith der Familie Reiterlechner, früher Piber, Ginning 23. Auf dem Altartisch steht eine schöne Statue „Maria Himmelskönigin mit Jesuskind“. Der Innenraum ist mit einer Schmiedeeisentür abgeschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde im Jahre 1864 von den seinerzeitigen Liegenschaftsbesitzern Biber Anton und Juliana zum Dank errichtet, weil bei einem Erdrutsch im Jahre 1843 Wiesen und Felder talwärts gerutscht sind, der Hof Groß Reith talwärts verschoben wurde und dabei unbeschädigt geblieben ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Kapellen, Marterl und Bildstöcke der Pfarre Scheibbs v. Erwin Huber, 2000, S. 76; 2) Ginning/Damals und heute von Erwin Hubere, 2011, Seite 145; 3) Auskunft der Familie Reiterlechner |
Datum der Erfassung | 2016-05-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-04-12 |
letzter Bearbeiter | Erwin Huber |