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Fichterne Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Artstetten-Pöbring

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Familie Franz und Monika Lahmer errichtete im Jahre 2020 nach eigenen Planvorstellungen und mit handwerklichem Geschick diesen kunstvollen Bildstock. Vater - Franz Lahmer brachte ein Fundament und die Granitsteine ins richtige Lot. Sohn - Peter Lahmer fertigte liebevoll das robuste Holzgehäuse mit Schindeldachdeckung. Die Öffnung zum Gehäuse wird mit Glas im Eisenrahmen vor den Witterungsverhältnissen geschützt. Ein Kreuz befindet sich unterhalb des Giebels. Die Muttergottes mit Krone und das Jesuskind in ihrem Arm schnitzte Hr. Leopold Temper aus Nussendorf.

Beschreibung:

Zwischen Nussendorf und Fritzelsdorf befindet sich auf dem landwirtschaftlichen Felde von Familie Lahmer südlich der Landesstraße auf einer Seehöhe von ca. 638 m ein Bildstock aus Granitsteinen und einem hölzernen Gehäuseaufsatz mit Glastür. An dieser Stelle war früher ein Bildbaum.

Details

Gemeindename	Artstetten-Pöbring
Gemeindekennzahl	31502
Ortsübliche Bezeichnung	Fichterne Kreuz
Objektkategorie	1531 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde	Nussendorf -- GEM Artstetten-Pöbring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	191/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Nussendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad	15.1856
Breitengrad	48.2563

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	1.95
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	0.75
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.63
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Zwischen Nussendorf und Fritzelsdorf befindet sich auf dem landwirtschaftlichen Felde von Familie Lahmer südlich der Landesstraße auf einer Seehöhe von ca. 638 m ein Bildstock aus Granitsteinen und einem hölzernen Gehäuseaufsatz mit Glastür. An dieser Stelle war früher ein Bildbaum.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Man hat von dieser Stelle einen Blickachse zur Wallfahrtskirche Neukirchen am Ostrong. Ein Oldtimertreffen und das weithin bekannte Nussendorfer Stadlfest mit Feldmesse hat jedes Jahr eine große Aufmerksamkeit.

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Familie Franz und Monika Lahmer errichtete im Jahre 2020 nach eigenen Planvorstellungen und mit handwerklichem Geschick diesen kunstvollen Bildstock. Vater - Franz Lahmer brachte ein Fundament und die Granitsteine ins richtige Lot. Sohn - Peter Lahmer fertigte liebevoll das robuste Holzgehäuse mit Schindeldachdeckung. Die Öffnung zum Gehäuse wird mit Glas im Eisenrahmen vor den Witterungsverhältnissen geschützt. Ein Kreuz befindet sich unterhalb des Giebels. Die Muttergottes mit Krone und das Jesuskind in ihrem Arm schnitzte Hr. Leopold Temper aus Nussendorf.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Die geschnitzte Madonna hat auch einen indirekten Bezug zur Wallfahrtskirche Neukirchen am Ostrong und Maria Zell. Laut Erzählungen war hier schon immer ein Bildbaum, weil genau hier ein alter Wallfahrer-, bzw. Pilgerweg vorbeiführte. An dieser Stelle öffnet sich der Blick in das Alpenland und es ist auch der Punkt, wo man noch einen Blick in Richtung Wallfahrtskirche Neukirchen machen konnte. Danach ging es nach Maria Taferl. Es wurden auch Wallfahrten nach Maria Taferl über den Sonntagberg nach Maria Zell durchgeführt. Der sehr frequentierte Panoramawanderweg führt am Fichternen Kreuz vorbei.