Völkergedenkstein

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Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

In den Jahren 1977 – 1979 schuf der Bildhauer Walfried Huber aus Bad Pirawarth im Auftrag der Familie Dr.med. Gerhard und Mag.pharm. Elsa Pranka aus Gaweinstal dieses Denkmal, das die Idee der Verbundenheit der Völker veranschaulicht. Zur Zeit der Errichtung des Denkmals waren die Nachbarstaaten Tschechoslowakei und Ungarn noch durch den undurchlässigen Eisernen Vorhang von Österreich getrennt. Auch wenn der Mensch willkürliche Grenzen setzt, können diese von den Augen und Gedanken spielend überwunden werden.

Beschreibung:

Der Standplatz Schricker Berg ist die höchste Erhebung in der Umgebung. Von dort aus kann man bis nach Tschechien, Slowakei und Ungarn sehen. Drei ineinander gefügte Steinblöcke aus grauem Waldviertler Marmor, wobei der mittlere einem mahnenden Finger gleicht, der die Zusammengehörigkeit der Völker einmahnt, stehen als Gedenkstein an diesem Aussichtspunkt.
Das Denkmal ist insgesamt 4,20 m hoch und 1,90 m breit.
Eine neben dem Denkmal aufgestellte Tafel gibt Auskunft über die Beweggründe der Familie Dr. Pranka, hier dieses Mahnmal errichten zu lassen.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Völkergedenkstein
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Schrick -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 635/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schrick
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In den Bergen
Längengrad 16.6091
Breitengrad 48.49702

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Standplatz Schricker Berg ist die höchste Erhebung in der Umgebung. Von dort aus kann man bis nach Tschechien, Slowakei und Ungarn sehen. Drei ineinander gefügte Steinblöcke aus grauem Waldviertler Marmor, wobei der mittlere einem mahnenden Finger gleicht, der die Zusammengehörigkeit der Völker einmahnt, stehen als Gedenkstein an diesem Aussichtspunkt.
Das Denkmal ist insgesamt 4,20 m hoch und 1,90 m breit.
Eine neben dem Denkmal aufgestellte Tafel gibt Auskunft über die Beweggründe der Familie Dr. Pranka, hier dieses Mahnmal errichten zu lassen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) In den Jahren 1977 – 1979 schuf der Bildhauer Walfried Huber aus Bad Pirawarth im Auftrag der Familie Dr.med. Gerhard und Mag.pharm. Elsa Pranka aus Gaweinstal dieses Denkmal, das die Idee der Verbundenheit der Völker veranschaulicht. Zur Zeit der Errichtung des Denkmals waren die Nachbarstaaten Tschechoslowakei und Ungarn noch durch den undurchlässigen Eisernen Vorhang von Österreich getrennt. Auch wenn der Mensch willkürliche Grenzen setzt, können diese von den Augen und Gedanken spielend überwunden werden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Völkergedenkstein
2012
Popp Elfriede

Völkergedenkstein
2012
Popp Elfriede

Völkergedenkstein, Info-Tafel
2012
Popp Elfriede

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationsblatt von Dr. Gerhard Pranka

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.