Kriegerdenkmal
Gemeinde: Rußbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Über das Errichtungsdatum gibt es keine genauen Angaben, wahrscheinlich um 1922. Um 1988/89 wurde das Denkmal renoviert und um 90 Grad gedreht wieder aufgestellt. Die Schulchronik berichtet, dass die Oberrußbacher von der Einweihungsfeier des Niederrußbacher Kriegerdenkmals so beeindruckt waren, dass sie auf dem Heimweg beschlossen, auch in Oberrußbach ein Denkmal zu errichten.
Beschreibung:
Das Denkmal steht auf einem schön angelegten Platz vor dem Feuerwehrhaus an der Straßengabelung Hollabrunner Straße - Pfaffenwaldstraße auf einem 2-stufigen Granitsteinpodest. Auf dem 90 cm hohen Natursteinsockel ist eine weiße Steintafel mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs angebracht. Auf diesem Sockel steht ein zweiteiliger dunkler Obelisk. Im unteren Bereich sind die Namen der gefallenen und vermissten Soldaten des Ersten Weltkriegs eingraviert. Der obere Teil des Obelisken trägt einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen.
Details
Gemeindename | Rußbach |
Gemeindekennzahl | 31224 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Oberrußbach -- GEM Rußbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1673/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberrußbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ecke Hollabrunner Straße - Pfaffenwaldstraße |
Längengrad | 16.04977 |
Breitengrad | 48.47601 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.03 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.77 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Denkmal steht auf einem schön angelegten Platz vor dem Feuerwehrhaus an der Straßengabelung Hollabrunner Straße - Pfaffenwaldstraße auf einem 2-stufigen Granitsteinpodest. Auf dem 90 cm hohen Natursteinsockel ist eine weiße Steintafel mit den Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs angebracht. Auf diesem Sockel steht ein zweiteiliger dunkler Obelisk. Im unteren Bereich sind die Namen der gefallenen und vermissten Soldaten des Ersten Weltkriegs eingraviert. Der obere Teil des Obelisken trägt einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über das Errichtungsdatum gibt es keine genauen Angaben, wahrscheinlich um 1922. Um 1988/89 wurde das Denkmal renoviert und um 90 Grad gedreht wieder aufgestellt. Die Schulchronik berichtet, dass die Oberrußbacher von der Einweihungsfeier des Niederrußbacher Kriegerdenkmals so beeindruckt waren, dass sie auf dem Heimweg beschlossen, auch in Oberrußbach ein Denkmal zu errichten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |