Rodelbahn am Anninger

Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände

Gemeinde: Gaaden

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

"Im Jahr 1924 wurde von den Pionieren des Bundesheeres die erste Rodelbahn errichtet. Sie führte vom Kaisergerndl talwärts Richtung Schutzhaus Krauste Linde. Dabei überquerte sie auf Holzbrücken die Anningerstraße und den oberen Dreistundenweg. Aus Holz waren auch die Kurven gezimmert. Die Bahn hatte eine Länge von 2000 Meter. ...
Ein neuer Anlauf wurde 1962 unter der Führung des Maria Enzersdorfers Friedrich Sklenarz von einigen Idealisten genommen, eine neu Kunstrodelbahn am Anninger zu errichten. Sie führte wieder vom Kaisergerndl zur Krausten Linde. Auch der Anninger-Rodelverein konstituierte sich neu und veranstaltete auch Rennen.
Nachdem im Jahr 1964 bei der Winterolympiade in Innsbruck der Rodelsport erstmals zugelassen wurde, ergab das auch neue Richtlinien für die Rodelbahnen. Sie wurden bei einem regelkonformen Umbau der Anningerbahn angewandt. Mit einer Länge von 1000 Meter hatte sie ein durchschnittlcihes Gefälle von 10%. Die Sechs Kurven waren bei dieser Bahn betoniert.

Im Jänner 1966 konnte so der Große Preis von Österreich im Rennrodeln ausgetragen werden. 1971 wurden die letzten Rennen abgehalten.", aus: https://regiowiki.at/wiki/Rodelbahnen_am_Anninger , 11.09.2018.

Beschreibung:

Details

Gemeindename Gaaden
Gemeindekennzahl 31706
Ortsübliche Bezeichnung Rodelbahn am Anninger
Objektkategorie 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | )

Katastralgemeinde Anningerforst -- GEM Gaaden
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 59/ und 59/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Anningerstraße
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.25281
Breitengrad 48.0611

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung ruinös
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "Im Jahr 1924 wurde von den Pionieren des Bundesheeres die erste Rodelbahn errichtet. Sie führte vom Kaisergerndl talwärts Richtung Schutzhaus Krauste Linde. Dabei überquerte sie auf Holzbrücken die Anningerstraße und den oberen Dreistundenweg. Aus Holz waren auch die Kurven gezimmert. Die Bahn hatte eine Länge von 2000 Meter. ...
Ein neuer Anlauf wurde 1962 unter der Führung des Maria Enzersdorfers Friedrich Sklenarz von einigen Idealisten genommen, eine neu Kunstrodelbahn am Anninger zu errichten. Sie führte wieder vom Kaisergerndl zur Krausten Linde. Auch der Anninger-Rodelverein konstituierte sich neu und veranstaltete auch Rennen.
Nachdem im Jahr 1964 bei der Winterolympiade in Innsbruck der Rodelsport erstmals zugelassen wurde, ergab das auch neue Richtlinien für die Rodelbahnen. Sie wurden bei einem regelkonformen Umbau der Anningerbahn angewandt. Mit einer Länge von 1000 Meter hatte sie ein durchschnittlcihes Gefälle von 10%. Die Sechs Kurven waren bei dieser Bahn betoniert.

Im Jänner 1966 konnte so der Große Preis von Österreich im Rennrodeln ausgetragen werden. 1971 wurden die letzten Rennen abgehalten.", aus: https://regiowiki.at/wiki/Rodelbahnen_am_Anninger , 11.09.2018.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Rodelmuseum im Anningerhaus
15.05.2016
Brigitta Moravec

Rodelbahn am Kaisergerndl
15.05.2016
Brigitta Moravec

Rodelbahn Anningerstraße, Reste der Stützen
15.05.2016
Brigitta Moravec

Rodelbahn Anningerstraße, Reste der Stützen
15.05.2016
Brigitta Moravec

Rodelbahn Anningerstraße, Reste der Stützen
15.05.2016
Brigitta Moravec

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen bergwelten.com/a/als-am-anninger-um-die-meisterschaft-gerodelt-wurde, 11.09.2018.

regiowiki.at/wiki/Rodelbahnen_am_Anninger, 11.09.2018.

Brigitta Moravec
Datum der Erfassung 2016-08-05
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-15
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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