Rotes Kreuz (Fritsch-Kreuz)

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWetterkreuze

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Das Rote Kreuz ist vermutlich ein Wetterkreuz, das auf der Wegkreuzung des Hubertusweges mit der Kuglerstraße im 18. Jh. aufgestellt wurde. Das ursprüngliche Kreuz ist in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts infolge Witterungsschäden zusammengebrochen. Auf dem Kreuz befand sich ein Herrgott aus Blech geschnitten. Dieser Herrgott wurde dem Weinviertler Museumsdorf in Niedersulz übergeben. Die Besitzerin des Grundstücks fand nur die Reste des Kreuzes vor. Sie ließ im Jahr 1985 das heutige Kreuz errichten. Den Korpus beschaffte ihr Herr Neumann, ein Anrainer ihrer Liegenschaft.

Beschreibung:

Holzkreuz mit Blechdach und gußeisernem Korpus Christi; darüber Blechtafel mit nicht mehr lesbarer Kreuzesinschrift.

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Rotes Kreuz (Fritsch-Kreuz)
Objektkategorie 1562 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Wetterkreuze)

Katastralgemeinde Föllim -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1758
Ortschafts- bzw. Ortsteil Föllim
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kuglerstraße, Einmündung d. Hubertusweges
Längengrad 16.56017
Breitengrad 48.67737

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Holzkreuz mit Blechdach und gußeisernem Korpus Christi; darüber Blechtafel mit nicht mehr lesbarer Kreuzesinschrift.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Rote Kreuz ist vermutlich ein Wetterkreuz, das auf der Wegkreuzung des Hubertusweges mit der Kuglerstraße im 18. Jh. aufgestellt wurde. Das ursprüngliche Kreuz ist in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts infolge Witterungsschäden zusammengebrochen. Auf dem Kreuz befand sich ein Herrgott aus Blech geschnitten. Dieser Herrgott wurde dem Weinviertler Museumsdorf in Niedersulz übergeben. Die Besitzerin des Grundstücks fand nur die Reste des Kreuzes vor. Sie ließ im Jahr 1985 das heutige Kreuz errichten. Den Korpus beschaffte ihr Herr Neumann, ein Anrainer ihrer Liegenschaft.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Christoph Loley 2011

Mündliche Überlieferung von Manfred Leisser, Föllim, und Emilie Gröschl

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.