Hl. Johannes Nepomuk 1738
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Figur aus 1738, das Postament ist neuerer Art aus 1802. Bekannte Renovierungen aus dem Jahre 1802, 1968 durch Bgm. Ringelhahn und 2013 im Auftrag des Dorferneuerungsvereines
Beschreibung:
Mitten in Limberg an der Schleinzbach-Brücke steht die barocke Figur des Hl. Nepomuk aus Sandstein. Er steht auf einem mehrfach gestuften quadratischen Fundamentblöcken. Darauf ein rechteckiges Postament mit Kartuschen und Inschriften. Es stammt aus dem Jahre 1802. Am Postament eine gekehlt Kragenplatte auf der sich ein glatter quadratischer Figurensockel befindet. Darauf die barocke Figur des Hl. Nepomuk aus dem Jahre 1738. Er trägt die kirchlichen Attribute wie: Birett am Kopf, Priestergewand und ein Kruzifix in seinem linken Arm.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Johannes Nepomuk 1738 |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Limberg -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1163/6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Limberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bahnstrasse 1-5 |
Längengrad | 15.864688 |
Breitengrad | 48.596382 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Mitten in Limberg an der Schleinzbach-Brücke steht die barocke Figur des Hl. Nepomuk aus Sandstein. Er steht auf einem mehrfach gestuften quadratischen Fundamentblöcken. Darauf ein rechteckiges Postament mit Kartuschen und Inschriften. Es stammt aus dem Jahre 1802. Am Postament eine gekehlt Kragenplatte auf der sich ein glatter quadratischer Figurensockel befindet. Darauf die barocke Figur des Hl. Nepomuk aus dem Jahre 1738. Er trägt die kirchlichen Attribute wie: Birett am Kopf, Priestergewand und ein Kruzifix in seinem linken Arm. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am Postament Kartusche mit Inschrift: An der Vorderseite: Hl. Nepomuk Schutzpatron der Gewässer und Brückenheiliger. In der rechten Seitenkartusche: Bürgermeister Ringelhahn. Ren. 1968 |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Figur aus 1738, das Postament ist neuerer Art aus 1802. Bekannte Renovierungen aus dem Jahre 1802, 1968 durch Bgm. Ringelhahn und 2013 im Auftrag des Dorferneuerungsvereines |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Das Standbild stand früher auf der anderen Seite des Schleinzbaches. Im Zuge der Renovierung der Brücke wurde die Statue auf die andere Seite der Brücke verlegt. Im Volksmund wird auch Nepomuk als "Brucknhansl" genannt. Die Fünf Sterne in seinem Sternenkranz wird als "tacui" gedeutet, d.h. ich schwieg. Nepomuk wurde 1393 vom alkohlkranken Böhmenkönig Wenzel IV. von der Karlsbrücke aus in die Moldau geworfen und ertränkt. Grund: er sollte das Beichtgeheimnis der Königin preisgeben. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO Nord, Seite 675, Burger Maissau, Seite 25, 1989, Limberger Heimatbuch, Seite 179, 1992, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2016-02-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-02-23 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |