Schirmböck Kreuz
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Man nimmt an, dass das ursprüngliche Marterl nach dem Tod zweier Schwestern gegen Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie Schirmböck (Untermallebarn 42) für die armen Seelen errichtet wurde. Nach der Kommassierung im Jahre 1951 übergab man das Marterl der Familie Sigl. Da es jedoch im Acker stand, wurde es von der Familie Sigl 1951 unweit von der alten Stelle am Ackerrand in der heutigen Form neu errichtet. Das Kreuz übernahm man vom alten Marterl. 1995 wurde das Marterl von der Familie Sigl renoviert.
Beschreibung:
Gemauerter und verputzter Pfeiler mit Bildnische. Dach mit Kupferblech verkleidet. Oben drauf thront ein geschmiedetes Doppelkreuz. In der Nische ist ein Bildnis der sitzenden Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Schoß.
Details
Gemeindename | Sierndorf |
Gemeindekennzahl | 31226 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schirmböck Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Untermallebarn -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1604 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Untermallebarn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Im Schrangern |
Längengrad | 16.17339 |
Breitengrad | 48.46596 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerter und verputzter Pfeiler mit Bildnische. Dach mit Kupferblech verkleidet. Oben drauf thront ein geschmiedetes Doppelkreuz. In der Nische ist ein Bildnis der sitzenden Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Schoß. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Detailansicht geschmiedetes Doppelkreuz. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Man nimmt an, dass das ursprüngliche Marterl nach dem Tod zweier Schwestern gegen Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie Schirmböck (Untermallebarn 42) für die armen Seelen errichtet wurde. Nach der Kommassierung im Jahre 1951 übergab man das Marterl der Familie Sigl. Da es jedoch im Acker stand, wurde es von der Familie Sigl 1951 unweit von der alten Stelle am Ackerrand in der heutigen Form neu errichtet. Das Kreuz übernahm man vom alten Marterl. 1995 wurde das Marterl von der Familie Sigl renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |