Bergerkreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Kirchberg am Walde
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz steht an der Stelle einer Lichtsäule. Sie war eine jener vier Säulen, die Kardinal Kollonitsch 1640 - 1646 errichten ließ. Um 1960 wurde diese Säule im Zuge einer Straßenverbreiterung beiseite gelegt und ist seither verschwunden. Einige Jahre später wurde auf Veranlassung von Frau Ernestine Fuger an seiner Stelle das heute bestehende Kreuz aufgestellt.
Beschreibung:
An der Verzweigung der Straßen nach Fromberg und nach Hirschbach steht auf einem Granitsockel mit einer Laterne ein gusseisernes Kreuz mit dem Corpus Christi. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift 'Christus ist erstanden'. Darunter ein kniender Engel.
Details
Gemeindename | Kirchberg am Walde |
Gemeindekennzahl | 30921 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bergerkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Kirchberg am Walde -- GEM Kirchberg am Walde |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1139 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg am Walde |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bergerwiese |
Längengrad | 15.08972 |
Breitengrad | 48.72642 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Verzweigung der Straßen nach Fromberg und nach Hirschbach steht auf einem Granitsockel mit einer Laterne ein gusseisernes Kreuz mit dem Corpus Christi. Am unteren Kreuzstamm befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift 'Christus ist erstanden'. Darunter ein kniender Engel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz steht an der Stelle einer Lichtsäule. Sie war eine jener vier Säulen, die Kardinal Kollonitsch 1640 - 1646 errichten ließ. Um 1960 wurde diese Säule im Zuge einer Straßenverbreiterung beiseite gelegt und ist seither verschwunden. Einige Jahre später wurde auf Veranlassung von Frau Ernestine Fuger an seiner Stelle das heute bestehende Kreuz aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Die Lichtsäule stand nördlich von Kirchberg an der Kreuzung Hirschbach/Fromberg. Konkret handelte es sich um einen Tabernakelpfeiler mit quadrartischen Grundriss. Auf der Sockelplatte stand der abgefaste Schaft, auf dem der Tabernakel mit zwei rechteckigen Nischen saß. Auf dem Satteldach befand sich eine Ausnehmung, in der einst ein Steinkreuz befestigt war. Diese Lichtsäule wurde in mehreren Aquarellen in den Jahren von 1925 bis 1932 festgehalten. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hamerling Kultur- und Tourismusverein Kirchberg am Walde Dorothea und Johann Berger, Norbert Müllauer - Kleindenkmäler im mittleren Waldviertel, Edition Muno 2020 |
Datum der Erfassung | 1993-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-27 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |