Zellerkreuz Furth

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Furth bei Göttweig

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet 1629 an der Landesstraße zwischen Mautern und Steinaweg als Wegmarkierung zum Wallfahrtsort Mariazell.
Bei einem Blitzeinschlag am Sonntag, dem 1. Juni 2003, wurde der Bildstock stark beschädigt, wobei Teile der Dacheindeckung aber auch Teile des Pfeilerverputzes abgesprengt wurden. Die Schäden wurden durch die Gemeinde Furth behoben.

Beschreibung:

Der Bildstock hat die Form eines einfachen Tabernakelpfeilers mit einem quadratischen Sockelmauerwerk auf dem ein massiver gemauerter Säulenschaft errichtet wurde. Dieser ist mit einem leicht vorkragenden Gesimse abgeschlossen. Darauf ruht der Tabernakelaufsatz mit vier, oben runden vergitterten Flachnischen. Ein profiliertes Gesimse mit flachem Zeltdach aus Ziegel und aufgesetztem filigranen, schmiedeeisernen Kreuz bilden den oberen Abschluss.


Details

Gemeindename Furth bei Göttweig
Gemeindekennzahl 31309
Ortsübliche Bezeichnung Zellerkreuz Furth
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Furth -- GEM Furth bei Göttweig
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 875/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Am Rande der Riede
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße zwischen Steinaweg und Mautern L1704
Längengrad 15.595993
Breitengrad 48.374831

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.76
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.76
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Bildstock hat die Form eines einfachen Tabernakelpfeilers mit einem quadratischen Sockelmauerwerk auf dem ein massiver gemauerter Säulenschaft errichtet wurde. Dieser ist mit einem leicht vorkragenden Gesimse abgeschlossen. Darauf ruht der Tabernakelaufsatz mit vier, oben runden vergitterten Flachnischen. Ein profiliertes Gesimse mit flachem Zeltdach aus Ziegel und aufgesetztem filigranen, schmiedeeisernen Kreuz bilden den oberen Abschluss.


Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Bei der Renovierung im Jahr 1972 wurden die seinerzeit leeren Nischen mit einem Marienbild von der Pfarre Furth (Ost), Flachrelief des Hl. Josef von der Pfarre Mautern (Nord) und des Hl. Urbans von der Pfarre Göttweig (Süd) sowie ein Bronzekruzifix, gestiftet von der Winzerfamilie Teufner (West), ausgestattet.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet 1629 an der Landesstraße zwischen Mautern und Steinaweg als Wegmarkierung zum Wallfahrtsort Mariazell.
Bei einem Blitzeinschlag am Sonntag, dem 1. Juni 2003, wurde der Bildstock stark beschädigt, wobei Teile der Dacheindeckung aber auch Teile des Pfeilerverputzes abgesprengt wurden. Die Schäden wurden durch die Gemeinde Furth behoben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Zellerkreuz ob Steinaweg
18.05.2012
Mag. Karl Reder

Zellerkreuz ob Steinaweg - Aufsatz
18.05.2012
Mag. Karl Reder

Zellerkreuz ob Steinaweg - Detail (Kreuz)
13.6.2018
Hugo Rötzer

Zellerkreuz_Nord
Jänner 2019
Josef Teufner

Zellerkreuz_West
Jänner 2019
Josef Teufner

Blitz 2003
2003
Pfarre Furth

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gemeindezeitung Furth - Was gibt es Neues in FURTH - Ausgabe 4/2003
Benno Hermann Maier OSB - Zeichen des Glaubens an unseren Verkehrswegen gestern und heute.
Pfarrnachrichten Furth Nov/Dez-2003

Karl Reder
Datum der Erfassung 2015-05-22
Datum der letzten Bearbeitung 2021-03-17
letzter Bearbeiter Josef Teufner

Standort

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