Rotes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz erinnert an die Einfälle der Kuruzzen. Die erste Erwähnung war 1837; in diesem Jahr wurde es durch Ferdinand Rodenberger renoviert.
Im Zuge einer Neutrassierung der Straße wurde das Kreuz - geringfügig versetzt - von der Straßenmeisterei Mistelbach neu aufgestellt.
Die nächste bekannte Renovierung war 1988.
2007 wurde das Kreuz von Johann Lehner erneuert und die Christusfigur von Monika Walzer und Helga Hautzmaier bemalt. Am 26. August 2007 wurde es gesegnet.

Beschreibung:

Das Kreuz steht außerhalb des Ortes an der Obersulzer-Straße bei der Wegkreuzung zum Bründl. An einem 1.10 m hohen aus Steinquadern gemauerten Block ist ein 2,20 m großes Holzkreuz mit einem Korpus (Dreinageltypus) aus bemaltem Blech befestigt. Am Kreuzstamm über dem Korpus ist eine INRI-Tafel angebracht.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Rotes Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Schrick -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1945
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schrick
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der Obersulzer-Straße, Sulzer Gemärke
Längengrad 16.64157
Breitengrad 48.51262

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kreuz steht außerhalb des Ortes an der Obersulzer-Straße bei der Wegkreuzung zum Bründl. An einem 1.10 m hohen aus Steinquadern gemauerten Block ist ein 2,20 m großes Holzkreuz mit einem Korpus (Dreinageltypus) aus bemaltem Blech befestigt. Am Kreuzstamm über dem Korpus ist eine INRI-Tafel angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz erinnert an die Einfälle der Kuruzzen. Die erste Erwähnung war 1837; in diesem Jahr wurde es durch Ferdinand Rodenberger renoviert.
Im Zuge einer Neutrassierung der Straße wurde das Kreuz - geringfügig versetzt - von der Straßenmeisterei Mistelbach neu aufgestellt.
Die nächste bekannte Renovierung war 1988.
2007 wurde das Kreuz von Johann Lehner erneuert und die Christusfigur von Monika Walzer und Helga Hautzmaier bemalt. Am 26. August 2007 wurde es gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Kuruzzen waren berittene ungarische Aufständische, die das gesamte Gebiet raubend, mordend und brandschatzend verwüsteten. Selbst große Ansiedlungen wurden von ihnen überrannt, ausgeplündert und niedergebrannt. Die Umgebung von Schrick war von ihren Einfällen im Jahr 1704 betroffen.

Rotes Kreuz
2012
Dienbauer Josef

Rotes Kreuz, Info-Tafel
2012
Popp Elfriede

Rotes Kreuz
2012
Dienbauer Josef

Rotes Kreuz
2012
Dienbauer Josef

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schrom Christine,
OV Lehner Johann

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01
letzter Bearbeiter Elfriede Popp

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.